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Die Befreiung vom Faschismus 1945 ermöglichte in Deutschland den Neuanfang einer freien und demokratischen Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen. Vielfach setzten Industriebelegschaften mit ihren Betriebsräten aus eigener Initiative die Produktion wieder in Gang. Die Macht der alten Geschäftsleitungen und NS-»Wehrwirtschaftsführer« war damit durchaus nicht gebrochen - Konflikte um Entnazifizierung und Demokratie im Betrieb waren die Folge.Die Beiträge einer Tagung der IG Metall gehen der Bildung von Betriebsräten und Gewerkschaften nach Kriegsende 1945 auf die Spur und fragen nach ihrem Einfluss in der Gesellschaft.…mehr

Produktbeschreibung
Die Befreiung vom Faschismus 1945 ermöglichte in Deutschland den Neuanfang einer freien und demokratischen Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen. Vielfach setzten Industriebelegschaften mit ihren Betriebsräten aus eigener Initiative die Produktion wieder in Gang. Die Macht der alten Geschäftsleitungen und NS-»Wehrwirtschaftsführer« war damit durchaus nicht gebrochen - Konflikte um Entnazifizierung und Demokratie im Betrieb waren die Folge.Die Beiträge einer Tagung der IG Metall gehen der Bildung von Betriebsräten und Gewerkschaften nach Kriegsende 1945 auf die Spur und fragen nach ihrem Einfluss in der Gesellschaft.
Autorenporträt
Chaja Boebel ist pädagogische Mitarbeiterin am IG Metall-Bildungszentrum in Berlin.

Frank Heidenreich ist pädagogischer Mitarbeiter am IG Metall-Bildungszentrum in Berlin.

Lothar Wentzel ist ehemaliger Mitarbeiter in der Grundsatzabteilung des IG Metall Vorstandes.