Die Forschung konzentriert sich auf die Identifizierung neuer versteckter Pathogene, die zur Pathogenese von Parodontalerkrankungen beitragen könnten. Die Ätiologie der chronischen Parodontitis scheint komplex zu sein. Trotz fortschrittlicher therapeutischer Verfahren, die auf die vollständige Beseitigung parodontaler Pathogene abzielen, nimmt die Prävalenz von Parodontalerkrankungen zu. Durch die Einführung molekularer Methoden wie PCR, Hybridisierungstechniken und DNA-Sonden ist die Identifizierung nicht kultivierbarer Arten möglich geworden. Zu den neuartigen Erregern, die in die parodontale Phylogenie aufgenommen wurden, gehören Cryptobacterium curtum, Dialister pneumosintes, Filifactor alocis, Mitsuokella dentalis, Slackia exigua, Selenomonas sputigena, Solobacterium moorei, Treponema lecithinolyticum und Synergistes. Diese neu identifizierten Erreger wurden auf der Grundlage der signifikanten Assoziation mit Parodontitis in höhere, mittlere und niedrigere Assoziationsstufeneingeteilt.
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