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Der Drang nach zeitnahen Informationen hat die Entwicklung von internationalen Rechnungslegungsstandards vorangetrieben. Der Jahresabschluss nach IFRS zielt primär darauf ab, Investoren Informationen für Investitionsentscheidungen zu liefern. Hingegen steht im UGB der Gläubigerschutz als oberste Zielsetzung. Welches der beiden Systeme ist nun das bessere im Hinblick auf Informationsfunktion und Gläubigerschutz? Nach den IFRS kann die Folgebewertung von Sachanlagen mit einem Neubewertungsmodell erfolgen. Der Neubewertungsbetrag entspricht dem Fair-Value gem. IFRS 13. Die FV-Bewertung liefert…mehr

Produktbeschreibung
Der Drang nach zeitnahen Informationen hat die Entwicklung von internationalen Rechnungslegungsstandards vorangetrieben. Der Jahresabschluss nach IFRS zielt primär darauf ab, Investoren Informationen für Investitionsentscheidungen zu liefern. Hingegen steht im UGB der Gläubigerschutz als oberste Zielsetzung. Welches der beiden Systeme ist nun das bessere im Hinblick auf Informationsfunktion und Gläubigerschutz? Nach den IFRS kann die Folgebewertung von Sachanlagen mit einem Neubewertungsmodell erfolgen. Der Neubewertungsbetrag entspricht dem Fair-Value gem. IFRS 13. Die FV-Bewertung liefert deutlich relevantere und aktuellere Informationen als die des Anschaffungskostenmodells. Doch der Nachteil dieser Bewertung kommt bei fehlender Verlässlichkeit und Objektivität iSd 3 Hierarchiestufen des FV auf und kann Wirtschaftskrisen verschärfen. Die traditionelle Bewertung ist zwar vergangenheitsorientiert, jedoch gilt sie als krisensicher. Wobei die bewusste oder unbewusste Nichtaufdeckung von stillen Reserven ein Nachteil des Anschaffungskostenmodells bedeutet. Welches der beiden Systeme als die bessere Version gilt ist nicht pauschalierbar und muss deshalb ganzheitlich betrachtet werden.
Autorenporträt
Markus Friesacher, Mag., MSc, BBakk. Masterstudien an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt in Bereichen: Controlling & strategische Unternehmensführung, International Accounting & Auditing, Organisationsmanagement; Bachelorstudien: Privates & Öffentliches Wirtschaftsrecht, Marketing und International Management; Controller in der Privatwirtschaft