Der Ansatz des monolinguistischen Poesieschreibens, auf dessen Grundlage die meisten unserer Poesieinhalte geschrieben wurden und wurden, ist zufällig nur relevant und effektiv in Bezug auf die Vermittlung von Bedeutung innerhalb einer monolinguistischen Gemeinschaft von Lesern, die dieselbe Sprache als Kommunikationsmittel teilen. Wenn es jedoch darum geht, der breiteren universellen Gemeinschaft von Lesern, die durch sprachliche Unterschiede gekennzeichnet sind, Bedeutung durch Poesie zu vermitteln, hat sich der Rückgriff auf den Übersetzungsprozess, der darauf abzielt, das oben genannte Ziel zu erreichen, als schädlich für die Poesie als Literatur erwiesen Genre; zumal der Inhalt des ursprünglichen Gedichttextes, wie er vom Autor in der Ausgangssprache ausgedrückt und gemeint ist, in der Zielsprache nicht getreu und effektiv übertragbar zu sein scheint, aufgrund der Unübersetzbarkeit der eingebetteten Musikalität der Poesie, die in den metrischen Versen verkörpert ist die Klänge der Alliteration und des Reims. Vor diesem Hintergrund steht die Übertragbarkeit übersetzter poetischer Inhalte auf dem Spiel ebenso wie das Überleben der Poesie als literarische Gattung. Daher könnte die Förderung der Mehrsprachigkeit einen innovativen Unterschied machen...
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