Wie können Abstraktion und Kreativität neu definiert werden, wenn die Zeichnung als eine "Falte" zwischen Materie, Information und Raum funktioniert? Die Erforschung des Chaos hat zahlreiche Fragen zu Statistik, Geometrie, Topologie, Nichtlinearität und Emergenz aufgeworfen, die nicht nur ihre Untersuchung durch den Phasenraum, sondern auch die Neudefinition der letzteren in den zeitgenössischen Metabedingungen der Wissenschaft erforderlich machen. Paradoxe und "fehlende Verbindungen" zwischen Zahlen und Visualisierung bieten einen neuen "Raum" für die Weiterentwicklung von Wissenschaft,…mehr
Wie können Abstraktion und Kreativität neu definiert werden, wenn die Zeichnung als eine "Falte" zwischen Materie, Information und Raum funktioniert? Die Erforschung des Chaos hat zahlreiche Fragen zu Statistik, Geometrie, Topologie, Nichtlinearität und Emergenz aufgeworfen, die nicht nur ihre Untersuchung durch den Phasenraum, sondern auch die Neudefinition der letzteren in den zeitgenössischen Metabedingungen der Wissenschaft erforderlich machen. Paradoxe und "fehlende Verbindungen" zwischen Zahlen und Visualisierung bieten einen neuen "Raum" für die Weiterentwicklung von Wissenschaft, Technologie, Philosophie und kreativer Praxis über die bestehenden Grenzen hinaus. Als Teil der zeitgenössischen postkausalen Physik inspiriert die Metatopologie der Pfade zwischen den Pfaden zu neuen Arten des Nachzeichnens, Diagramms und Zeichnens. Wo Tropografie" auf Topografie trifft, kann sich das operative Nachzeichnen zu einer Art post-indexikalischer Verräumlichung von Inkommensurablen" und Intermediären" ausweiten. Neuartige Prozesse des Zeichnens können so die Metaräume der "Disprogrammierung" offenbaren. Den Weg zu einer Philosophie des Zeichnens in den Metakonditionen der "Perplikation" über zeitgenössisches Denken, kreative Praxis, Wissenschaft und Technologie hinweg zu ebnen, bedeutet die gegenseitige Neudefinition von Zeichnung, Forschung und Praxis durch neue Werdensprozesse.