Die Marknagelung gewinnt in den letzten Jahren - insbesondere durch die breite An wendung der Verriegelung - immer mehr an Bedeutung und findet heute bei den Schaftfrakturen des Ober- und Unterschenkels zunehmend Verwendung. In diesem Heft sind die Beitdige eines Symposiums zusammengefaBt. das im Februar 1992 in Mainz stattfand und des sen erster Teil sich mit neuen Aspekten der Marknagelung be faBte. Schwerpunkt dieses Abschnittes waren die Berichte aus verschiedenen Klini ken tiber die Erfahrungen mit dem neuen ungebohrten Tibianagel. Es zeichnet sich abo daB die Marknagelung mit diesem soliden. ohne Aufbohren zu implantierenden Marknagel ohne Totraum eine Indikationserweiterung hinsichtlich offener Frakturen und Frakturen mit Weichteilschaden erfahrt. daB aber auch Besonderheiten wie die Eintrittsstelle. die Verriegelung mit dtinneren Bolzen und die Dynamisierung zur Verrneidung von Bolzenbrtichen beachtet werden mtissen. Aus 4 Kliniken mit der groBten Erfahrung mit dem neuen Implantat wird tiber die jeweiligen Erkenntnisse berichtet. Dartiber hinaus finden sich Beitrage tiber operationstechnische Verbesse rungen und neue Entwicklungen. Der zweite Teil der Tagung befaBte sich mit neuen Aspekten der Akutversorgung von Wirbelsaulenverletzungen - insbesondere mit der Problematik des sekundaren Hohenverlustes nach Fixateur interne - und in einem gesonderten Abschnitt mit der Erkennung. der klinischen Relevanz und der Reposition von Hinterkantenfragmenten - einer Problematik. mit der aufgrund der zunehmenden Anwendung des Fixateur in terne immer mehr Kollegen konfrontiert werden. K. Wenda G. Ritter Inhaltsverzeichnis I. Neue Aspekte der Marknagelung Grundlagen und derzeitiger Stand (S. Weller) . . . . . . . 1 Lagerung und Reposition (W. Kurock) . . . . .
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