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Tachykarde ventrikuläre Arrhythmien stellen die Hauptursache des plötzlichen Herztodes dar. Identifikation von Risikopatienten und adäquate effektive antiarrhythmische Therapie sind daher von gröBter Bedeutung. Systematische Studien zeigen, daS mit den derzeit verfügbaren Antiarrhythmika nur ca. 50-60% der Patienten mit lebensbedrohlichen ventrikulären Tachykardien bei strenger Thera piekontrolle effektiv eingestellt werden können. Dabei sind in der praktischen Therapie nur wenige Antiarrhythmika verfügbar, die mit einer ausreichend hohen Responderrate einsetzbar sind. Andererseits stehen…mehr

Produktbeschreibung
Tachykarde ventrikuläre Arrhythmien stellen die Hauptursache des plötzlichen Herztodes dar. Identifikation von Risikopatienten und adäquate effektive antiarrhythmische Therapie sind daher von gröBter Bedeutung. Systematische Studien zeigen, daS mit den derzeit verfügbaren Antiarrhythmika nur ca. 50-60% der Patienten mit lebensbedrohlichen ventrikulären Tachykardien bei strenger Thera piekontrolle effektiv eingestellt werden können. Dabei sind in der praktischen Therapie nur wenige Antiarrhythmika verfügbar, die mit einer ausreichend hohen Responderrate einsetzbar sind. Andererseits stehen nichtpharmakologische BehandlungsmaSnahmen nur in begrenztem Umfang zur Verfügung, der klinische Stellenwert dieser Verfahren ist teilweise (z. B. Katheter ablation) noch nicht definiert. Es besteht somit ein Bedarf mr neue Antiarrhythmika, die sich in der Therapie lebensbedro hender Rhythmusstörungen als effektiv erweisen. Diprafenon, chemisch ein Propafenon Analogon, ist ein neues Antiarrhythmikum der Klasse le, we1ches über ausgeprägte betasympa tholytische Eigenschaften verfügt. Der vorliegende Band enthält eine erste Zusammenstellung der bisherigen experimentellen, pharmakokinetischen, pharmakodynarnischen und klinischen Befunde, die anläBlich eines Symposiums 1987 in Berlin zusammengetragen wurden. Obwohl mit den vorliegenden Daten eine endgültige Beurteilung des klinischen Stellenwertes von Diprafenon noch nicht möglich ist, erscheint die weitere klinische Prüfung der Substanz sehr erfolgversprechend, insbesondere unter den Indikationen "ventrikuläre Tachykardie" sowie "supraventrikuläre Tachyarrhythmie" bei Präexzitationssyndrom.
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