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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität der Künste Berlin (Institut für zeitbasierte Medien), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Name des Studiengangs: Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation. , Abstract: Spätestens seit Pedro Almodóvar für Hable con ella seinen zweiten Oskar gewonnen hat, gilt er als der erfolgreichste europäische Regisseur. Ein allgemeiner Überblick über die spanische Filmlandschaft zeigt, wie sehr sich das Kino Almodóvars von den damals verbreiteten Filmen unterschied. Almodóvar bezieht sich in vielerlei…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität der Künste Berlin (Institut für zeitbasierte Medien), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Name des Studiengangs: Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation. , Abstract: Spätestens seit Pedro Almodóvar für Hable con ella seinen zweiten Oskar gewonnen hat, gilt er als der erfolgreichste europäische Regisseur.
Ein allgemeiner Überblick über die spanische Filmlandschaft zeigt, wie sehr sich das Kino Almodóvars von den damals verbreiteten Filmen unterschied. Almodóvar bezieht sich in vielerlei Hinsicht auf das cinematographische Erbe, sei es in Form des Zitats, der Hommage oder der Persiflage.
Um die Entwicklung Almodóvars Spaniens zu verdeutlichen, wird sein Gesamtwerk chronologisch betrachtet, denn seine Filme beziehen sich nicht nur auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, sondern auch aufeinander.
Almodóvars Kinofilme spiegeln die Stimmungen einer Gesellschaft im Umbruch. Während er diese Zeit filmisch verarbeitete, wurde er ihr Chronist und prägte sie zugleich. Natürlich gab es noch weitere Faktoren, die die Entwicklungen im neuen Spanien beeinflusst haben. Pedro Almodóvar hat als erfolgreichster spanischer Filmemacher das Bild Spaniens im In- und Ausland maßgeblich beeinflusst.
Die Zusammenhänge zwischen dem Selbstverständnis Spaniens, seinem Bild im Ausland und den Filmen Almodóvars werden durch die soziokulturelle Analyse seines cinematografischen Werks deutlich. Im Vordergrund der Untersuchung stehen die Fragen, inwieweit das Spanische , insbesondere das Bild des neuen Spanien in den Filmen repräsentiert ist, inwieweit Almodóvar die Entwicklung eines neuen spanischen Selbstverständnisses mitgeprägt hat, und woran es lag, dass das Ausland sich für seine Filme zu interessieren begann. Die Resonanz, die Almodóvar dabei in den Medien fand, spiegelt seine Bedeutung im gesellschaftlichen Kontext, Interviews mit Zeitzeugen illustrieren Bild weiter.
Ein Überblick über die Entwicklungen seit dem Bürgerkrieg 1936 verdeutlicht, wie einschneidend die Veränderungen nach Francos Tod waren, und von welcher Zeit Almodóvar geprägt wurde. Dafür werden auch die Wechselwirkungen der historisch-politischen Situation mit gesellschaftlich-kulturellen Aspekten betrachtet. Die drei Bereiche Staat und Kirche, Gesellschaft und Geschlechterrollen werden analog für die Zeit vor und nach 1975 dargestellt und anschließend ihre Repräsentation in den Filmen analysiert.
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