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Der Low Budget Film nimmt in der Filmindustrie eine Sonderstellung ein, da mit minimalen Etat das Maximale erreicht werden soll. Oft scheitern Produzenten an der Veröffentlichung ihrer Werke, da zuerst der Verleih vom Vertrieb des Filmes überzeugt werden muss. Aus Kostengründen wird bei Low Budget Produktionen auf das Marketing verzichtet, oder es fällt sehr gering aus. Durch die Digitalisierung profitiert der Low Budget Film besonders, in jeder Stufe seiner Wertschöpfungskette sinken die Kosten signifikant. Angefangen bei der effizienten Preproduktion, über die digitale Bildaufzeichnung, bis…mehr

Produktbeschreibung
Der Low Budget Film nimmt in der Filmindustrie eine Sonderstellung ein, da mit minimalen Etat das Maximale erreicht werden soll. Oft scheitern Produzenten an der Veröffentlichung ihrer Werke, da zuerst der Verleih vom Vertrieb des Filmes überzeugt werden muss. Aus Kostengründen wird bei Low Budget Produktionen auf das Marketing verzichtet, oder es fällt sehr gering aus. Durch die Digitalisierung profitiert der Low Budget Film besonders, in jeder Stufe seiner Wertschöpfungskette sinken die Kosten signifikant. Angefangen bei der effizienten Preproduktion, über die digitale Bildaufzeichnung, bis hin zum digitalem Vertrieb, der wiederum neue Formen der Vermarktung aufweist. Diese Kostensenkung führt zu einer Risikominimierung, der Erfolgsfaktor Filme zu realisieren steigt. Aber auch die Konsumenten profitieren, Kollaboration und Creative Commons Lizenzen ermöglichen weit mehr als nur "user generated content". Große Risiken birgt aber die digitale Übertragung, denn Filmpiraterie entwickelt sich zu einem fast unkontrollierbaren Problem. Das Buch gibt einen Einblick über die vielfältige Auswirkung der Digitalisierung auf den Low Budget Film, sowohl Chancen, als auch Risiken.
Autorenporträt
Barbara Maier, lehrt Ethik in der Medizin. Sie arbeitet als Oberärztin an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Salzburg und leitet dort die Ambulanz für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktion. Sie ist Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatik in Gynäkologie und Geburtshilfe und Mitglied der Bioethikkommission beim Österreichischen Bundeskanzler.