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Durchbricht das Internet die vielkritisierte Realität der Massenmedien? In aller Regelmäßigkeit wird dem Netz eine demokratisierende Kraft in der gesellschaftlichen Wirklichkeitsbeschreibung zugesprochen. Jan-Felix Schrape hinterfragt diese Visionen aus theoretischer, empirischer und historischer Sicht und unterstreicht die Notwendigkeit übergreifender Auswahlinstanzen in der sozialen Realitätskonstruktion: Die »Weisheit der Vielen« kann die massenmediale Berichterstattung nicht ersetzen. Aus erweiterter systemtheoretischer Perspektive werden mediengeschichtliche Entwicklungen und aktuelle…mehr

Produktbeschreibung
Durchbricht das Internet die vielkritisierte Realität der Massenmedien? In aller Regelmäßigkeit wird dem Netz eine demokratisierende Kraft in der gesellschaftlichen Wirklichkeitsbeschreibung zugesprochen. Jan-Felix Schrape hinterfragt diese Visionen aus theoretischer, empirischer und historischer Sicht und unterstreicht die Notwendigkeit übergreifender Auswahlinstanzen in der sozialen Realitätskonstruktion: Die »Weisheit der Vielen« kann die massenmediale Berichterstattung nicht ersetzen. Aus erweiterter systemtheoretischer Perspektive werden mediengeschichtliche Entwicklungen und aktuelle Erhebungsergebnisse miteinander in Beziehung gesetzt, um das Veränderungspotenzial des World Wide Web möglichst unaufgeregt zu taxieren.
Autorenporträt
Jan-Felix Schrape (PD Dr.), lehrt und forscht am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart sowie im Rahmen einer Gastprofessur 2021/2022 an der RWTH Aachen
Rezensionen
»In Kontrast zu euphorischen Studien auf minimaler Beteiligungsgrundlage [...] führt Schrape nüchterne Daten an.«

Michael Ackermann, Kommune, 1 (2011) 20110210