Das Ausmaß des Globalismus in unserer Ära ist erheblich. Gesellschaftliche Strukturen verändern sich und das Vertrauen in politische Entscheidungsträger, in Märkte und Unternehmen sinkt stetig. Global Governance ist einer der vorgeschlagenen Lösungsansätze, um mit den heutigen Herausforderungen umzugehen. Bei der Herstellung eines konsensualen Gleichgewichts in der Weltpolitik wird der Zivilgesellschaft eine spezifische Rolle neben Markt und Staat zugewiesen. Die positive Aura, die der Zivilgesellschaft verliehen wird, ist aber stark zu kritisieren. Anhand einer Analyse der Funktionsweisen und Beziehungen der organisierten Zivilgesellschaft zu anderen Regierungsakteuren wird der Versuch unternommen ihr reales Demokratisierungspotential im globalen Regieren aufzudecken. Fest steht, dass demokratische Politik nicht fern des sozialen Raums zu machen ist.
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