Die Neue Deutsche Biographie (NDB) informiert in prägnanten, wissenschaftlich fundierten Artikeln über bedeutende Persönlichkeiten des deutschen Sprachraums vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Aufgenommen sind verstorbene Personen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens wie Politik und Religion, Wirtschaft und Technik, Wissenschaft, Kunst und Kultur. Für den deutschsprachigen Raum stellt die NDB das maßgebliche biographische Lexikon dar. Sie wird - wie ihre Vorgängerin, die 1873 1912 in 56 Bänden publizierte Allgemeine Deutsche Biographie (ADB) - seit 1953 von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben und ist auf 28 Bände angelegt.
Die NDB publiziert ausschließlich Originalbeiträge, die - von etwa 8.000 Fachleuten verschiedener Disziplinen verfasst und namentlich gezeichnet - den jeweiligen Stand der Forschung repräsentieren. Die Artikel folgen konsequent einer Systematik, die neben der Darstellung und historischen Einordnung von Leben und Leistung regelmäßig Angaben zu Namensvarianten, zur Genealogie, zu Auszeichnungen, zu den wichtigsten Werken und Sekundärliteratur sowie zu Quellen und Porträts enthält.
Weitere Informationen zur Konzeption der NDB finden Sie im Internet unter: http://www.ndb.badw.de
Die NDB publiziert ausschließlich Originalbeiträge, die - von etwa 8.000 Fachleuten verschiedener Disziplinen verfasst und namentlich gezeichnet - den jeweiligen Stand der Forschung repräsentieren. Die Artikel folgen konsequent einer Systematik, die neben der Darstellung und historischen Einordnung von Leben und Leistung regelmäßig Angaben zu Namensvarianten, zur Genealogie, zu Auszeichnungen, zu den wichtigsten Werken und Sekundärliteratur sowie zu Quellen und Porträts enthält.
Weitere Informationen zur Konzeption der NDB finden Sie im Internet unter: http://www.ndb.badw.de
»Der Neue Band der NDB, den man wie immer mit gespanntem Interesse zur Hand nimmt, zeichnet sich durch hohe Präzision in der inneren und äußeren Gestaltung aus. Er unterscheidet sich damit wohltuend von anderen, gleichzeitig erscheinenden Sammelwerken, deren raschere Erscheinungsweise erkauft wird mit der überwiegend sekundärliterarischen Textgestaltung, verkürzten bio-bibliographischen Annotationen, Mängel der Werke-Verzeichnisse (einschließlich der Nachlaß-Hinweise) sowie oft fehlenden genealogischen Grunddaten, die hingegen in der NDB in der Tradition von Friedrich Wilhelm Euler und anderen fortgeführt werden. [...] Die Redaktion in München ist zu loben, daß sie ein insgesamt ausgewogenes biographisches Repertorium des politischen, wirtschaftlichen, geistes- und naturwissenschaftlichen, des künstlerischen, des menschlichen und zuweilen auch des unmenschlichen Deutschland geschaffen hat. [...] Insgesamt ein vorzüglicher Band, zu dem man Kommission und Verlag beglückwünschen muß.«
Gerd Heinrich, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands. Zeitschrift für vergleichende und preußische Landesgeschichte, 52/2006
Gerd Heinrich, in: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands. Zeitschrift für vergleichende und preußische Landesgeschichte, 52/2006