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Anhand der Fallbeispiele Indien, Brasilien und Südafrika untersucht Dana de la Fontaine die entwicklungspolitische Rolle sogenannter Emerging Donors seit den 1990er Jahren. Die Autorin beantwortet die Frage, inwiefern die Ausweitung der Süd-Süd-Geberaktivitäten auf das Agieren bestimmter institutioneller Akteure auf nationaler Ebene in diesen Ländern zurückgeführt werden kann. Gleichzeitig wird danach gefragt, aufgrund welcher Interessenslagen sich diese Akteure für eine Ausweitung der Entwicklungszusammenarbeit eingesetzt haben. Aus theoretischer Sicht wird schließlich analysiert, ob diese Prozesse als ein außenpolitischer Wandel zu verstehen sind.…mehr

Produktbeschreibung
Anhand der Fallbeispiele Indien, Brasilien und Südafrika untersucht Dana de la Fontaine die entwicklungspolitische Rolle sogenannter Emerging Donors seit den 1990er Jahren. Die Autorin beantwortet
die Frage, inwiefern die Ausweitung der Süd-Süd-Geberaktivitäten
auf das Agieren bestimmter institutioneller Akteure auf nationaler
Ebene in diesen Ländern zurückgeführt werden kann. Gleichzeitig
wird danach gefragt, aufgrund welcher Interessenslagen sich diese
Akteure für eine Ausweitung der Entwicklungszusammenarbeit eingesetzt haben. Aus theoretischer Sicht wird schließlich analysiert, ob diese Prozesse als ein außenpolitischer Wandel zu verstehen sind.
Autorenporträt
Dr. Dana de la Fontaine promovierte als Stipendiatin der Heinrich Böll Stiftung am Promotionskolleg Global Social Policies and Governance an der Universität Kassel bei Prof. Dr. Hans-Jürgen Buchardt (Universität Kassel) und Prof. Dr. Dirk Messner (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Bonn). Aktuell arbeitet Sie bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in la Paz, Bolivien.