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Die »Neue Einführung in das Studium des Rechts« von Álvaro d'Ors bietet eine Zusammenschau aller Fächer und Disziplinen der Rechtswissenschaft. Ausgehend vom Begriff des Rechts, seines Verhältnisses zu Sachen und Personen, zu Schrift und Natur, zu Ökonomie und Ökologie begreift der Autor das Recht als »Studium der Ursachen, nicht der Zwecke, die Gegenstand der Ethik sind«. Menschliches Verhalten setzt Ursachen für Verantwortlichkeit, womit sich Fragen der Haftung sowohl im Zivil- und Strafrecht als auch im kanonischen Recht ergeben. Alle wesentlichen Rechtsgebiete werden um der…mehr

Produktbeschreibung
Die »Neue Einführung in das Studium des Rechts« von Álvaro d'Ors bietet eine Zusammenschau aller Fächer und Disziplinen der Rechtswissenschaft. Ausgehend vom Begriff des Rechts, seines Verhältnisses zu Sachen und Personen, zu Schrift und Natur, zu Ökonomie und Ökologie begreift der Autor das Recht als »Studium der Ursachen, nicht der Zwecke, die Gegenstand der Ethik sind«. Menschliches Verhalten setzt Ursachen für Verantwortlichkeit, womit sich Fragen der Haftung sowohl im Zivil- und Strafrecht als auch im kanonischen Recht ergeben. Alle wesentlichen Rechtsgebiete werden um der »Wiedererlangung der Einheit der Rechtsordnung« willen in ihren geschichtlichen und systematischen Zusammenhängen - stets mit einem Blick auf internationales Recht (z. B. EU-Recht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht) - dargestellt, neuere Entwicklungen wohlwollend-kritisch beleuchtet. Der Kommentarteil des Herausgebers erleichtert Studienanfängern ebenso wie Rechtskundigen die Möglichkeit, spanische Regelungen mit deutschen, österreichischen und schweizerischen zu vergleichen und so Kenntnisse über Gemeinsamkeiten und Unterschiede im europäischen Rechtskreis zu erlangen oder zu vertiefen.
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Autorenporträt
Álvaro d¿Ors (1915¿2004), dritter Sohn des Philosophen Eugenio d¿Ors Rovira (1882¿1954) und der Bildhauerin María Pérez-Peix (1879¿1972), studierte in Madrid und Rom Rechtswissenschaften und Klassische Philologie. 1941 mit einer preisgekrönten Arbeit über die Constitutio Antoniana zum Dr. iur. promoviert, erhielt der Experte für juristische Papyrologie und Epigraphie 1943 den Lehrstuhl für Römisches Recht an der Universität Granada, ein Jahr später den an der Universität Santiago de Compostela. 1961 wechselte er an die Universität Navarra, wo der mit mehreren Ehrendoktoraten (Universitäten Toulouse, Coimbra, La Sapienza zu Rom) und Preisen ausgezeichnete Freund und Kritiker Carl Schmitts (1888¿1985) auch nach seiner 1985 erfolgten Emeritierung weitere acht Jahre als Honorarprofessor lehrte. Wolfgang H. Spindler, Dipl.-Jurist Univ., Mag. Dr. theol., studierte Rechtswissenschaften, katholischen Theologie, Philosophie und Politikwissenschaft in Würzburg, München und Wien. Von 2013 bis 2020 Professor für Politische Philosophie und Sozialethik an der Phil.-Theol. Hochschule St. Pölten, lehrt er seit 2020 Rechtsphilosophie in dem von der Europäischen Gesellschaft für Kirchenrecht in Österreich organisierten interuniversitären Masterstudiengang »Vergleichendes kanonisches Recht«. Seit 2007 wirkt er als Stellvertretender Vorsitzender des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg (Bonn) und seit 2008 als Redakteur der sozialethischen Zweimonatsschrift »Die Neue Ordnung«. Seit 2005 präsidiert er der Stiftung Prof. Dr. Arthur F. Utz (Fribourg), seit 2018 auch der Internationalen Stiftung Humanum (Lugano).