Die Xervenphysiologie hat im letzten Jahrzehnt so bemerkenswerte Fort sehritte erzielt, daB es mir immer besonderen GenuB bereitet, daniber zu beriehten, aueh Venn mein eigener Forsehungsbeitrag reeht gering ist. Aber in der Ylssensehaft, eben so vne in der MUSlk, braueht es nieht nur Komponisten, die die neuen Verke sehaffen, sondern aueh Orehester-Dirigenten, die sie zur Auffuhrung bringen. Nur als solcher ftihle ieh mleh berufen und habe versueht, groBeren Horerkrelsen den besonderen Zauber dieses mit feinsten Verfahren arbeltenden Forsehungsgebietes zu tibermitteln und lhn begreifbar zu…mehr
Die Xervenphysiologie hat im letzten Jahrzehnt so bemerkenswerte Fort sehritte erzielt, daB es mir immer besonderen GenuB bereitet, daniber zu beriehten, aueh Venn mein eigener Forsehungsbeitrag reeht gering ist. Aber in der Ylssensehaft, eben so vne in der MUSlk, braueht es nieht nur Komponisten, die die neuen Verke sehaffen, sondern aueh Orehester-Dirigenten, die sie zur Auffuhrung bringen. Nur als solcher ftihle ieh mleh berufen und habe versueht, groBeren Horerkrelsen den besonderen Zauber dieses mit feinsten Verfahren arbeltenden Forsehungsgebietes zu tibermitteln und lhn begreifbar zu machen, \'obei (he Forderung naeh Gememverstandliehkelt, bei gleiehzeitiger wissen sehaftheher Exaktheit, besondere Anforderungen an den "Dirigenten" stellt. Ob es mir bel der X ledersehrift der Vortrage, die alle frei und tellweise m enghseher und franzosiseher Spraehe gehalten wurden, gelungen ist, die un mlttelbare Virkung des gesproehenen \' ortes zu ,,'ahren, muB der Leser beurtellen. Emen Vorteil hat die Xiedersehrift und Drueklegung eines Vor trages: dIe Abbildungen, die als ProJektionsbilder 'iel zu raseh versehVmden, konnen eingehend betraehtet werden und auBerdem kann der Leser im Lltera turverzelehnis den oft erwimsehten AnsehluB an die im Grunde noeh vlel faszinierendere Originalhteratur finden. DIe Besehriftung der Abblldungen habe ieh so gehalten, daB Sle fur sieh selbst spreehen sollen und im Text nur noeh kurze Hinwelse erfordern.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1. Die Grundlagen der Entwicklung der Neurophysiologie.- Allgemeine Voraussetzungen.- Die Wegbereiter der Neurophysiologie.- Das Signal der Nervenleitung.- Das Alles-oder-Nichts-Gesetz.- Die kritischen Größen des Reizes.- Die Ionentheorie des Erregungsimpulses.- Die Receptoren.- Die chemischen Vorgänge bei der Erregung.- Der diskrete Aufbau des Nervensystems.- Die zentralen Empfangsstellen.- Ausblick.- Schrifttum.- 2. Die chemischen Vorgänge bei der Nervenerregung.- Die Problemstellung.- Der Ruhestoffwechsel.- Der Tätigkeitsstoffwechsel.- Die Aktionssubstanzen.- Die Acetylcholintheorie.- Schrifttum.- 3. Die Ionentheorie der Erregung.- Einführung.- Die Messung des Ruhepotentials.- Die Messung der Ionenverteilung.- Die Messung des Aktionspotentials.- Die Ionen Verteilung im Nerven.- Das Ruhepotential.- Das Aktionspotential.- Die Unentbehrlichkeit des Natriums.- Der Na- und K-Austausch.- Elektrische Messungen.- Das Natrium-Transportsystem.- Die anodische Repolarisation.- Das Plateau.- Der Einfluß des Veratridins und Acetylcholins.- Die Rolle des Calciums.- Die Wirkung der Kohlensäure.- Das elektrische Organ.- Ausblick.- Schrifttum.- 4. Die saltatorische Leitung der Erregung.- Einführung.- 1934-1945.- Der Bau markhaltiger Nervenfasern.- Die elektrischen Daten der markhaltigen Nervenfaser.- Das Problem.- Das Beweismaterial.- Die Tunnelhypothese.- Indirekte Beweise und Folgerungen.- Die Leitung im Warmblüter-Nerven.- Die Leitung im Zentralnervensystem.- Ausblick.- Schrifttum.- 5. Spielt das Aneurin (Vitamin B1 eine Rolle im Erregungsprozeß peripherer Nerven ?.- Einführung.- Die "Freisetzung" von Aneurin bei der Erregung.- Die Antimetaboliten.- Die Wirkung strukturähnlicher Antimetaboliten.- Die Wirkung strukturverändernder Antimetaboliten.- Woolleys"-onium-Theorie".- Die neuen Methoden zur Untersuchung des Aneurin-Stoffwechsels.- Die bisherigen Ergebnisse.- Schrifttum.- 6. Degeneration und Regeneration im peripheren Nerven.- Einführung 1.- Degenerative Veränderungen im peripheren Nerven.- Retrograde Degeneration und primäre Reizung.- Die Regeneration des peripheren Nerven.- Externe chemische Faktoren bei der Nerven-Regeneration.- Interne chemische Faktoren bei der Nerven-Regeneration.- Schrifttum.- 7. Die Methoden der Nervenphysiologie gemeinsam bearbeitet mit Prof. Dr. S. Weidmann.- A. Die Arbeit mit Einzelfasern.- B. Die Arbeit mit radioaktiven Isotopen.- C. Das Einschießverfahren in flüssiges Propan zur Fixierung chemischer Zustandsbilder im Nerven.- D. Der Corneatest zur Prüfung neuro-regenerativ wirkender Stoffe.- E. Die Ultraviolett-Strahlstich-Methode.- F. Die Herstellung von physiologischen Lösungen.- Normal- und Molarlösungen.- Schrifttum.- Namenverzeichnis.
1. Die Grundlagen der Entwicklung der Neurophysiologie.- Allgemeine Voraussetzungen.- Die Wegbereiter der Neurophysiologie.- Das Signal der Nervenleitung.- Das Alles-oder-Nichts-Gesetz.- Die kritischen Größen des Reizes.- Die Ionentheorie des Erregungsimpulses.- Die Receptoren.- Die chemischen Vorgänge bei der Erregung.- Der diskrete Aufbau des Nervensystems.- Die zentralen Empfangsstellen.- Ausblick.- Schrifttum.- 2. Die chemischen Vorgänge bei der Nervenerregung.- Die Problemstellung.- Der Ruhestoffwechsel.- Der Tätigkeitsstoffwechsel.- Die Aktionssubstanzen.- Die Acetylcholintheorie.- Schrifttum.- 3. Die Ionentheorie der Erregung.- Einführung.- Die Messung des Ruhepotentials.- Die Messung der Ionenverteilung.- Die Messung des Aktionspotentials.- Die Ionen Verteilung im Nerven.- Das Ruhepotential.- Das Aktionspotential.- Die Unentbehrlichkeit des Natriums.- Der Na- und K-Austausch.- Elektrische Messungen.- Das Natrium-Transportsystem.- Die anodische Repolarisation.- Das Plateau.- Der Einfluß des Veratridins und Acetylcholins.- Die Rolle des Calciums.- Die Wirkung der Kohlensäure.- Das elektrische Organ.- Ausblick.- Schrifttum.- 4. Die saltatorische Leitung der Erregung.- Einführung.- 1934-1945.- Der Bau markhaltiger Nervenfasern.- Die elektrischen Daten der markhaltigen Nervenfaser.- Das Problem.- Das Beweismaterial.- Die Tunnelhypothese.- Indirekte Beweise und Folgerungen.- Die Leitung im Warmblüter-Nerven.- Die Leitung im Zentralnervensystem.- Ausblick.- Schrifttum.- 5. Spielt das Aneurin (Vitamin B1 eine Rolle im Erregungsprozeß peripherer Nerven ?.- Einführung.- Die "Freisetzung" von Aneurin bei der Erregung.- Die Antimetaboliten.- Die Wirkung strukturähnlicher Antimetaboliten.- Die Wirkung strukturverändernder Antimetaboliten.- Woolleys"-onium-Theorie".- Die neuen Methoden zur Untersuchung des Aneurin-Stoffwechsels.- Die bisherigen Ergebnisse.- Schrifttum.- 6. Degeneration und Regeneration im peripheren Nerven.- Einführung 1.- Degenerative Veränderungen im peripheren Nerven.- Retrograde Degeneration und primäre Reizung.- Die Regeneration des peripheren Nerven.- Externe chemische Faktoren bei der Nerven-Regeneration.- Interne chemische Faktoren bei der Nerven-Regeneration.- Schrifttum.- 7. Die Methoden der Nervenphysiologie gemeinsam bearbeitet mit Prof. Dr. S. Weidmann.- A. Die Arbeit mit Einzelfasern.- B. Die Arbeit mit radioaktiven Isotopen.- C. Das Einschießverfahren in flüssiges Propan zur Fixierung chemischer Zustandsbilder im Nerven.- D. Der Corneatest zur Prüfung neuro-regenerativ wirkender Stoffe.- E. Die Ultraviolett-Strahlstich-Methode.- F. Die Herstellung von physiologischen Lösungen.- Normal- und Molarlösungen.- Schrifttum.- Namenverzeichnis.
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