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Die Phenylketonurie stellt mit einer Prävalenz von 1:5.000 in Deutschland die häufigste angeborene Störung im Aminosäuren-Stoffwechsel dar. Sie ist bedingt durch eine Defizienz des Enzyms Phenylalaninhydroxylase. Bereits in den 1950er Jahren wurde eine Diät mit Reduzierung der Phenylalanin-Zufuhr zur Behandlung der Phenylketonurie beschrieben. Nach wie vor ist diese Diät Therapie der Wahl bei Patienten mit Phenylketonurie. In dieser Arbeit werden die sekundären Langzeitprobleme von Patienten unter einer Phenylalanin-bilanzierten Diät dargestellt. Zudem werden die Möglichkeiten und die Grenzen…mehr

Produktbeschreibung
Die Phenylketonurie stellt mit einer Prävalenz von 1:5.000 in Deutschland die häufigste angeborene Störung im Aminosäuren-Stoffwechsel dar. Sie ist bedingt durch eine Defizienz des Enzyms Phenylalaninhydroxylase. Bereits in den 1950er Jahren wurde eine Diät mit Reduzierung der Phenylalanin-Zufuhr zur Behandlung der Phenylketonurie beschrieben. Nach wie vor ist diese Diät Therapie der Wahl bei Patienten mit Phenylketonurie. In dieser Arbeit werden die sekundären Langzeitprobleme von Patienten unter einer Phenylalanin-bilanzierten Diät dargestellt. Zudem werden die Möglichkeiten und die Grenzen einer neuen Therapieoption der Phenylketonurie beschrieben, die Behandlung mit Tetrahydrobiopterin, dem Kofaktor der Phenylalaninhydroxylase.
Autorenporträt
Nach dem Studium in Frankfurt, Montpellier, Nizza und Chicago arbeitete Julia B. Hennermann an der Universitätsklinik Frankfurt, in Lyon und an der Charité Berlin. Von 2003-2013 war sie Leiterin der Pädiatrischen Stoffwechselmedizin der Charité in Berlin; seit 2013 ist sie Leiterin der Villa Metabolica der Universitätsmedizin Mainz.