»Wissenschaft ist kein ausschließlich europäisches Unterfangen - und war es auch nie.« James Poskett
Wer steckt hinter den großen Entdeckungen moderner Wissenschaft? Eine Frage, deren Antworten auf der Hand zu liegen scheinen, sind Namen wie Nikolas Kopernikus und Sir Isaac Newton doch untrennbar mit Ansätzen wie dem heliozentrischen Weltbild oder den Gravitationsgesetzen verbunden. Mit diesen Antworten einher geht eine eurozentrische Weltanschauung, und damit ein nicht nur einseitiges, sondern vor allem unvollständiges Bild wissenschaftshistorischer Entwicklungen.
»Superb ... Poskett hebt richtigerweise die schändlich übersehenen Beiträge indischer, chinesischer und japanischer Wissenschaftler hervor.« Sunday Times
James Poskett nimmt uns mit auf eine Zeitreise um die Welt und zeichnet die Ursprünge moderner Wissenschaft nach. Von den Palästen der Azteken bis hin zu chinesischen Universitäten erzählt er die Geschichte vergessener Pioniere großer Erkenntnisseund zeigt, dass wissenschaftlicher Fortschritt unweigerlich vom globalen kulturellen Austausch abhängt - schon immer und noch heute.
Wer steckt hinter den großen Entdeckungen moderner Wissenschaft? Eine Frage, deren Antworten auf der Hand zu liegen scheinen, sind Namen wie Nikolas Kopernikus und Sir Isaac Newton doch untrennbar mit Ansätzen wie dem heliozentrischen Weltbild oder den Gravitationsgesetzen verbunden. Mit diesen Antworten einher geht eine eurozentrische Weltanschauung, und damit ein nicht nur einseitiges, sondern vor allem unvollständiges Bild wissenschaftshistorischer Entwicklungen.
»Superb ... Poskett hebt richtigerweise die schändlich übersehenen Beiträge indischer, chinesischer und japanischer Wissenschaftler hervor.« Sunday Times
James Poskett nimmt uns mit auf eine Zeitreise um die Welt und zeichnet die Ursprünge moderner Wissenschaft nach. Von den Palästen der Azteken bis hin zu chinesischen Universitäten erzählt er die Geschichte vergessener Pioniere großer Erkenntnisseund zeigt, dass wissenschaftlicher Fortschritt unweigerlich vom globalen kulturellen Austausch abhängt - schon immer und noch heute.
Rezensent Hans-Jörg Rheinberger bedauert die Beschränkung auf englische Quellen in James Posketts Globalgeschichte der neuzeitlichen Wissenschaften. Davon abgesehen aber findet er das vierteilige Buch respektabel, ja atemberaubend in seiner Materialfülle. Angeleitet vom Autor lernt Rheinberger nicht nur ausgewählte Wissensbereiche kennen, er erkennt auch, dass die Naturwissenschaften seit jeher ein Gemeinschaftsprodukt aller Erdteile sind. Überzeugend findet er den Mix aus Globalgeschichte und episodischem Blick auf einzelne, eher wenig bekannte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. So wird das Buch auch zu einer Art Gegennarrativ zur Geschichte "großer Männer", lobt Rheinberger.
© Perlentaucher Medien GmbH
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