Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (INSTITUT FÜR GEOGRAFIE & GEOLOGIE), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat gezeigt, dass das Wandern gegenwärtig einen großen Stellenwert im Portfolio der Freizeit- und Urlaubsaktivitäten der Deutschen Bevölkerung einnimmt. Durch die christliche Demokratisierung und das Phänomen der Individualisierung kommt es zudem im Zusammenhang mit dem Wandertourismus zu einer Aufwertung des Spirituellen Tourismus in Form von Pilgerreisen, allen voran dem Bewandern von Jakobswegen.
Um diesem gesteigerten Interesse der Menschen für das Wandern nachzukommen und die touristische Wertschöpfung in ländlichen Regionen auszunutzen, ist es die Aufgabe der lokalen Akteure eine Infrastruktur zu schaffen, die sich an den Bedürfnissen moderner Wanderer orientiert. Da der Tourismussektor im Vergleich
zu anderen Wirtschaftssektoren in keinem anderen Bundesland einen so großen Stellenwert einnimmt, wie in Mecklenburg Vorpommern, steht die Überlegung im Raum, die vorhandene historische Route des baltisch westfälischen Jakobsweges als Flachwanderweg touristisch aufzuwerten und thematisch von anderen
Wanderwegen abzugrenzen.
Gerade für das wirtschaftlich schwache Hinterland von Vorpommern würde dieses Projekt eine Option bieten, ein eigenes touristisches Produkt zu offerieren, dass sich durch ein starkes Alleinstellungsmerkmal (Naturlandschaft) von den touristisch stark frequentierten Küstenabschnitten auf den Inseln Rügen und Usedom sowie von anderen Wanderwegen abgrenzt. Mit einer Zielführung der Route in Ahlbeck könnte das Alleinstellungsmerkmal "Ostseeküste" sogar in das touristische Portfolio des Hinterlandes integriert werden.
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Um diesem gesteigerten Interesse der Menschen für das Wandern nachzukommen und die touristische Wertschöpfung in ländlichen Regionen auszunutzen, ist es die Aufgabe der lokalen Akteure eine Infrastruktur zu schaffen, die sich an den Bedürfnissen moderner Wanderer orientiert. Da der Tourismussektor im Vergleich
zu anderen Wirtschaftssektoren in keinem anderen Bundesland einen so großen Stellenwert einnimmt, wie in Mecklenburg Vorpommern, steht die Überlegung im Raum, die vorhandene historische Route des baltisch westfälischen Jakobsweges als Flachwanderweg touristisch aufzuwerten und thematisch von anderen
Wanderwegen abzugrenzen.
Gerade für das wirtschaftlich schwache Hinterland von Vorpommern würde dieses Projekt eine Option bieten, ein eigenes touristisches Produkt zu offerieren, dass sich durch ein starkes Alleinstellungsmerkmal (Naturlandschaft) von den touristisch stark frequentierten Küstenabschnitten auf den Inseln Rügen und Usedom sowie von anderen Wanderwegen abgrenzt. Mit einer Zielführung der Route in Ahlbeck könnte das Alleinstellungsmerkmal "Ostseeküste" sogar in das touristische Portfolio des Hinterlandes integriert werden.
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