Stickstoffverbindungen, wie Amine und deren Derivate, sind in nahezu allen Bereichen der Chemie vertreten und aus diesem Grund eine wichtige Verbindungsklasse, welche in der Industrie in Form von medizinischen Wirkstoffen, Feinchemikalien, chiralen Zwischenstufen und als Grundchemikalien häufig anzutreffen sind.[1] Die Darstellung solcher Verbindungen erfolgt üblicherweise über eine Mehrstufensynthese, wobei häufig teure Ausgangmaterialien verwendet werden und größere Mengen an Abfall- und Nebenprodukten anfallen. Die Hydroaminierung, die direkte Addition einer N-H- an eine ungesättigte C-C-Bindung, bietet hierfür eine ökologisch und ökonomisch günstige Alternative zur Herstellung solcher Verbindungsklassen.
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