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Neue, dezentrale Organisationsstrukturen im Konzern prallen auf die traditionellen Strukturen der Mitbestimmung. Es stellt sich die Frage, ob das traditionelle System der Mitbestimmung ausgehebelt wird oder neue Konfigurationen der Mitbestimmung im Konzern entstehen. Die Autoren stellen in der empirisch angelegten Untersuchung fest, daß der Konzernbetriebsrat in dezentralen Konzernstrukturen an Bedeutung zunimmt und daß Mitbestimmungsstrukturen häufig auch auf vertraglicher Basis an geänderte Konzernstrukturen angepaßt werden. Um eine adäquate Arbeitnehmervertretung auf Konzernebene zu…mehr

Produktbeschreibung
Neue, dezentrale Organisationsstrukturen im Konzern prallen auf die traditionellen Strukturen der Mitbestimmung. Es stellt sich die Frage, ob das traditionelle System der Mitbestimmung ausgehebelt wird oder neue Konfigurationen der Mitbestimmung im Konzern entstehen.
Die Autoren stellen in der empirisch angelegten Untersuchung fest, daß der Konzernbetriebsrat in dezentralen Konzernstrukturen an Bedeutung zunimmt und daß Mitbestimmungsstrukturen häufig auch auf vertraglicher Basis an geänderte Konzernstrukturen angepaßt werden. Um eine adäquate Arbeitnehmervertretung auf Konzernebene zu ermöglichen, ist es aus rechtlicher Sicht dennoch notwendig, den Wirtschaftsausschuß auf Konzernebene oder alternativ die Bildung von Konzernbetriebsräten zwingend vorzuschreiben.
Die Monographie ist für alle an Fragen der Mitbestimmung und der Konzernorganisation Interessierte von Bedeutung. Die Autoren arbeiten im Fachgebiet Wirtschaftsrecht der Universität - Gesamthochschule Kassel. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf dem Gebiet der juristisch-ökonomischen Mitbestimmungsforschung.