Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Westsächsische Hochschule Zwickau, Standort Zwickau (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die rapide Zunahme der internationalen Arbeitsteilung in allen Bereichen, stellt nicht nur enorme Ansprüche und Erwartungen an die Politik und die Gesellschaft, sondern auch in besonderem Maß an die Wirtschaft. Gefördert wird dieser Anstieg durch die Industrialisierung Ost- und Südostasiens sowie Lateinamerikas und die Integration osteuropäischer Transformationsstaaten. Auch der Beschluss zur Öffnung der EU und die Europäische Währungsunion tragen dazu bei.
Mit dem Abbau solcher Handelshemmnisse ist eine voranschreitende weltweite Vernetzung der Märkte, speziell für Güter und Dienstleistungen, unausweichlich. Dieser Übergang von autonomen Staaten zu einem globalen Marktplatz, diese wirtschaftlichen Verflechtungen und das Zusammenwachsen über dieLändergrenzen hinaus, prägen die Globalisierung. Zudem lassen die Fortschritte im Verkehr und die Entwicklungen in der Kommunikationstechnologie sowie der Elektronik ein Überschreiten nationaler und kontinentaler Grenzen selbstverständlich werden. Mit dieser Ausdehnung der Märkte bis hin zu globalem Ausmaß ist auch mit einem wesentlich intensiverem Wettbewerb und einer höheren Konkurrenz zu rechnen. Aufgrund dessen birgt die Globalisierung für die Unternehmen zugleich eine Chance und ein Risiko. Maßgebliche Bestimmungsfaktoren der gegenwärtigen Marktsituation zwingen folglich die Unternehmen zur Optimierung ihrer Prozesse und der Erfolgsgrößen. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang insbesondere:
schnelle technische Entwicklungen und Innovationen, die eine beträchtliche Technologievielfalt bewirken
- stetig steigende Kundenbedürfnisse,
- steigende Varianten- und Typenvielfalt.
- geringere Fertigungstiefen,
- Verkürzung der Produktlebenszyklen,
- steigende Produkt- und Prozesskomplexität.
So besteht hinsichtlich dem Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit und dem damit verbundenem Rationalisierungsdruck die Notwendigkeit, die anfallenden Kosten und Durchlaufzeiten der Prozesse zu senken.
Um sich dabei den neuen Herausforderungen stellen zu können, bedarf es moderner Anpassungs- und Veränderungsprozesse. Welche Möglichkeiten dabei die Unternehmen speziell im Bereich der Materialwirtschaft haben, wurde in dieser Arbeit untersucht.
Hauptziel war, aufgrund der veränderten wirtschaftlichen Bedingungen auf den Beschaffungsmärkten die traditionellen Möglichkeiten des Einkaufs um moderne Managementkonzepte, welche den neuen Marktgegebenheiten gerecht werden, zu erweitern bzw. zu ergänzen und den Unterschied der Maßnahmen bezüglich möglicher Verbesserungspotentiale der Effizienz und Effektivität aufzuzeigen. Mit deren Hilfe ist es den Unternehmen möglich, sich auch künftig Wettbewerbsvorteile zu sichern und Marktanteile zu vergrößern.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisV
1.EINLEITUNG1
2.THEORIEDERMATERIALWIRTSCHAFT4
2.1GRUNDLAGEN DESTHEMENGEBIETS4
2.1.1Begriffsbestimmungen und -abgrenzungen4
2.1.2Ziele und Elementaraufgaben6
2.1.3Stellenwert im Unternehmen8
2.2VORBEREITENDE UND BEGLEITENDE MAßNAHMEN9
2.2.1Maßnahmen der Materialrationalisierung9
2.2.1.1Material- und Mengenstandardisierung9
2.2.1.2Materialnummerung10
2.2.2Verfahren der Materialanalyse11
2.2.2.1ABC-Analyse11
2.2.2.2XYZ-Analyse13
2.2.2.3Kombination von ABC- und XYZ-Analyse13
2.2.2.4LMN-Analyse14
2.2.2.5Wertanalyse15
2.2.2.6Preisstrukturanalyse16
2.3MATERIALWIRTSCHAFTLICHEKERNFUNKTIONEN17
2.3.1MATERIAL-DISPOSITION17
2.3.1.1Definition und Aufgaben17
2.3.1.2Materialbedarfsrechnung19
2.3.1.3Materialbestandsrechnung...
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Die rapide Zunahme der internationalen Arbeitsteilung in allen Bereichen, stellt nicht nur enorme Ansprüche und Erwartungen an die Politik und die Gesellschaft, sondern auch in besonderem Maß an die Wirtschaft. Gefördert wird dieser Anstieg durch die Industrialisierung Ost- und Südostasiens sowie Lateinamerikas und die Integration osteuropäischer Transformationsstaaten. Auch der Beschluss zur Öffnung der EU und die Europäische Währungsunion tragen dazu bei.
Mit dem Abbau solcher Handelshemmnisse ist eine voranschreitende weltweite Vernetzung der Märkte, speziell für Güter und Dienstleistungen, unausweichlich. Dieser Übergang von autonomen Staaten zu einem globalen Marktplatz, diese wirtschaftlichen Verflechtungen und das Zusammenwachsen über dieLändergrenzen hinaus, prägen die Globalisierung. Zudem lassen die Fortschritte im Verkehr und die Entwicklungen in der Kommunikationstechnologie sowie der Elektronik ein Überschreiten nationaler und kontinentaler Grenzen selbstverständlich werden. Mit dieser Ausdehnung der Märkte bis hin zu globalem Ausmaß ist auch mit einem wesentlich intensiverem Wettbewerb und einer höheren Konkurrenz zu rechnen. Aufgrund dessen birgt die Globalisierung für die Unternehmen zugleich eine Chance und ein Risiko. Maßgebliche Bestimmungsfaktoren der gegenwärtigen Marktsituation zwingen folglich die Unternehmen zur Optimierung ihrer Prozesse und der Erfolgsgrößen. Zu nennen sind in diesem Zusammenhang insbesondere:
schnelle technische Entwicklungen und Innovationen, die eine beträchtliche Technologievielfalt bewirken
- stetig steigende Kundenbedürfnisse,
- steigende Varianten- und Typenvielfalt.
- geringere Fertigungstiefen,
- Verkürzung der Produktlebenszyklen,
- steigende Produkt- und Prozesskomplexität.
So besteht hinsichtlich dem Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit und dem damit verbundenem Rationalisierungsdruck die Notwendigkeit, die anfallenden Kosten und Durchlaufzeiten der Prozesse zu senken.
Um sich dabei den neuen Herausforderungen stellen zu können, bedarf es moderner Anpassungs- und Veränderungsprozesse. Welche Möglichkeiten dabei die Unternehmen speziell im Bereich der Materialwirtschaft haben, wurde in dieser Arbeit untersucht.
Hauptziel war, aufgrund der veränderten wirtschaftlichen Bedingungen auf den Beschaffungsmärkten die traditionellen Möglichkeiten des Einkaufs um moderne Managementkonzepte, welche den neuen Marktgegebenheiten gerecht werden, zu erweitern bzw. zu ergänzen und den Unterschied der Maßnahmen bezüglich möglicher Verbesserungspotentiale der Effizienz und Effektivität aufzuzeigen. Mit deren Hilfe ist es den Unternehmen möglich, sich auch künftig Wettbewerbsvorteile zu sichern und Marktanteile zu vergrößern.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisV
1.EINLEITUNG1
2.THEORIEDERMATERIALWIRTSCHAFT4
2.1GRUNDLAGEN DESTHEMENGEBIETS4
2.1.1Begriffsbestimmungen und -abgrenzungen4
2.1.2Ziele und Elementaraufgaben6
2.1.3Stellenwert im Unternehmen8
2.2VORBEREITENDE UND BEGLEITENDE MAßNAHMEN9
2.2.1Maßnahmen der Materialrationalisierung9
2.2.1.1Material- und Mengenstandardisierung9
2.2.1.2Materialnummerung10
2.2.2Verfahren der Materialanalyse11
2.2.2.1ABC-Analyse11
2.2.2.2XYZ-Analyse13
2.2.2.3Kombination von ABC- und XYZ-Analyse13
2.2.2.4LMN-Analyse14
2.2.2.5Wertanalyse15
2.2.2.6Preisstrukturanalyse16
2.3MATERIALWIRTSCHAFTLICHEKERNFUNKTIONEN17
2.3.1MATERIAL-DISPOSITION17
2.3.1.1Definition und Aufgaben17
2.3.1.2Materialbedarfsrechnung19
2.3.1.3Materialbestandsrechnung...
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