Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: gut, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wirtschaft der westlichen Industrieländer befindet sich ohne Zweifel an einem Wendepunkt. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Führungsposition zu verteidigen, werden seit einigen Jahren neuartige Management- und Produktionskonzepte getestet und eingeführt, die in vielen Fällen auf die japanische Erfahrungen zurückgreifen.
Die neuen Technologien und damit verbundene neue Produktionsmethoden werden von sozialstrukturellen Veränderungen begleitet. Die bisher benachteiligten Gesellschaftsgruppen - vor allem Frauen - kämpfen selbstbewußt und mit zunehmendem Erfolg um soziale und berufliche Gleichstellung. Die Abkehr von den alten fordistisch-tayloristischen Verwaltungs- und Produktionsmodellen muss aus dieser Hinsicht als eine neue Herausforderung gesehen werden.
Es ist meiner Ansicht nach als Ausgangspunkt der Überlegungen notwendig, sich zuerst mit dem gesamtgesellschaftlichen Kontext der Frauenbenachteiligung zu beschäftigen - speziell aber arbeitsmarktbezogen. Die neuen Managementkonzepte entstehen nicht im Vakuum, sie sind eben in dem existierenden sozialen Umfeld verankert und durch dieses determiniert.
Alle neuen Managementkonzepte zu berücksichtigen ist im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich. Aus diesem Grund habe ich mich auf die Konzepte, die meiner Meinung nach (1) repräsentativ und (2) relativ etabliert sind konzentriert, um mit deren Hilfe Eckpunkte und Entwicklungen aufzuzeigen, die charakteristisch für den gegenwärtigen Diskussionstand sind; einen besonderen Augenmerk habe ich dabei auf die Entwicklungen in Deutschland gerichtet. Anschließend halte ich für sinnvoll auch einige alternativen Konzepte darzustellen, die auf computergestützter Kommunikation aufbauen und höchstwahrscheinlich wegweisend für die Zukunft sind.
Am Rande dieser Arbeit möchte ich erwähnen, dass sich schwerpunktmäßig Unterschiede zwischen zwei folgenden Betrachtungsebenen ergeben: einer technikorientierten (Einsatz neuer Technologien, computergestützte Produktions- und Distributionsverfahren usw.) sowie einer, die auf Entwicklungen im Bereich von Managementtheorien zurückgreift. In meiner Arbeit dient die zweite Betrachtungsebene als Orientierungspunkt, und zwar wegen der stärker ausgeprägten sozialpolitischen Komponenten.
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Die neuen Technologien und damit verbundene neue Produktionsmethoden werden von sozialstrukturellen Veränderungen begleitet. Die bisher benachteiligten Gesellschaftsgruppen - vor allem Frauen - kämpfen selbstbewußt und mit zunehmendem Erfolg um soziale und berufliche Gleichstellung. Die Abkehr von den alten fordistisch-tayloristischen Verwaltungs- und Produktionsmodellen muss aus dieser Hinsicht als eine neue Herausforderung gesehen werden.
Es ist meiner Ansicht nach als Ausgangspunkt der Überlegungen notwendig, sich zuerst mit dem gesamtgesellschaftlichen Kontext der Frauenbenachteiligung zu beschäftigen - speziell aber arbeitsmarktbezogen. Die neuen Managementkonzepte entstehen nicht im Vakuum, sie sind eben in dem existierenden sozialen Umfeld verankert und durch dieses determiniert.
Alle neuen Managementkonzepte zu berücksichtigen ist im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich. Aus diesem Grund habe ich mich auf die Konzepte, die meiner Meinung nach (1) repräsentativ und (2) relativ etabliert sind konzentriert, um mit deren Hilfe Eckpunkte und Entwicklungen aufzuzeigen, die charakteristisch für den gegenwärtigen Diskussionstand sind; einen besonderen Augenmerk habe ich dabei auf die Entwicklungen in Deutschland gerichtet. Anschließend halte ich für sinnvoll auch einige alternativen Konzepte darzustellen, die auf computergestützter Kommunikation aufbauen und höchstwahrscheinlich wegweisend für die Zukunft sind.
Am Rande dieser Arbeit möchte ich erwähnen, dass sich schwerpunktmäßig Unterschiede zwischen zwei folgenden Betrachtungsebenen ergeben: einer technikorientierten (Einsatz neuer Technologien, computergestützte Produktions- und Distributionsverfahren usw.) sowie einer, die auf Entwicklungen im Bereich von Managementtheorien zurückgreift. In meiner Arbeit dient die zweite Betrachtungsebene als Orientierungspunkt, und zwar wegen der stärker ausgeprägten sozialpolitischen Komponenten.
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