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Die vorliegende Studie befasst sich mit den transkulturellen medialen Räumen in Österreich, konkret anhand der Zeitschrift "biber" und ihrer Online-Community. Die Zeitschrift versteht sich als Überbrückungsmedium zwischen Minderheits- und Mehrheitsgesellschaftsgruppen,indem sie auf Deutsch sowohl Themen aus den ethnischen Communities als auch aus den Mainstream-Bereichen der österreichischen Gesellschaft mitbringt. Im Rahmen dieser Studie wurde zum ersten Mal wissenschaftlich untersucht, wer die RezipientInnen dieser Zeitschrift sind und wie sie sich die repräsentierten transkulturellen…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie befasst sich mit den transkulturellen medialen Räumen in Österreich, konkret anhand der Zeitschrift "biber" und ihrer Online-Community. Die Zeitschrift versteht sich als Überbrückungsmedium zwischen Minderheits- und Mehrheitsgesellschaftsgruppen,indem sie auf Deutsch sowohl Themen aus den ethnischen Communities als auch aus den Mainstream-Bereichen der österreichischen Gesellschaft mitbringt. Im Rahmen dieser Studie wurde zum ersten Mal wissenschaftlich untersucht, wer die RezipientInnen dieser Zeitschrift sind und wie sie sich die repräsentierten transkulturellen Identitätsbilder aneignen. Die medialen Kreislaufmodelle aus den Cultural Studies über Medienkultur legen neben den Begriffen "cultural turn" und "transkulturelle Identitäten" den theoretischen Grundstein der Arbeit. Die mediale Darstellung und Verarbeitung solche pluralistischer kultureller Identitätsbilder wurde empirisch anhand einer quantitativen Inhaltsanalyse durchgeführt. Aus den gewonnenenErgebnissen wird es dann erklärt, wie die neuen emanzipatorischen Identitäten tatsächlich ausgehandelt werden.
Autorenporträt
Romana Medve¿ová studierte an der Universität Wien Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Kultur- und Sozialanthropologie. Ihr Magisterdiplom legte sie 2012 bei Prof. Jürgen Grimm ab. Seit 2013 arbeite sie als mediale Koordinatorin und Projektleiterin in der Organisation People in Need Slovakia.