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Die Arbeit rekonstruiert Potentiale Neuer Medien für die Sprach- und Kulturvermittlung. Hierzu werden lerntheoretische Aspekte und Vermittlungsziele genauso berücksichtigt wie Möglichkeiten, aber auch technologisch bzw. linguistisch bedingte Grenzen spezifischer Lernsoftware. Breiten Raum nimmt insbesondere die Diskussion der Informations- und Kommunikationsfunktionen Neuer Medien ein. Diskursanalytisch fundiert, sind Potentiale für den Erwerb interkultureller kommunikativer Kompetenz rekonstruiert. Dies erfolgt z.B. einerseits kontrastiv auf der Grundlage authentischer Geschäftsberichte sowie…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit rekonstruiert Potentiale Neuer Medien für die Sprach- und Kulturvermittlung. Hierzu werden lerntheoretische Aspekte und Vermittlungsziele genauso berücksichtigt wie Möglichkeiten, aber auch technologisch bzw. linguistisch bedingte Grenzen spezifischer Lernsoftware. Breiten Raum nimmt insbesondere die Diskussion der Informations- und Kommunikationsfunktionen Neuer Medien ein. Diskursanalytisch fundiert, sind Potentiale für den Erwerb interkultureller kommunikativer Kompetenz rekonstruiert. Dies erfolgt z.B. einerseits kontrastiv auf der Grundlage authentischer Geschäftsberichte sowie von Produktwerbung aus der Automobilbranche. Andererseits sind am Beispiel deutsch-US-amerikanischer Studierendengruppen die Lernpotentiale videokonferenzbasierter interkultureller Kommunikation ausführlich thematisiert.
Autorenporträt
Der Autor: Stephan Schlickau ist Sprachwissenschaftler und hat die Professur für Interkulturelle Kommunikation am gleichnamigen Institut der Universität Hildesheim inne. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen ¿ jeweils unter kulturvergleichender bzw. interkultureller Perspektive ¿ in den Bereichen Diskursanalyse, Kommunikation in Institutionen (Massenmedien, Unternehmen, Bildung) sowie Neue Medien in der Sprach- und Kulturvermittlung. Nach seinem Studium der Fächer Deutsch und Englisch an den Universitäten Dortmund und Leeds wurde er Mitglied des Graduiertenkollegs Übergänge und Spannungsfelder von Mündlichkeit und Schriftlichkeit an der Universität Freiburg im Breisgau und promovierte über Standardisierung und Nähesprachlichkeit in der Rundfunkmoderation: Diskursanalytische Studien zum sprachlichen Handeln deutscher und britischer Moderatoren. Seine Assistentenzeit verbrachte der Autor am Englischen Seminar der Universität Basel sowie am Institut für Deutsch als Fremdsprache/Transnationale Germanistik der Universität München. Nach erfolgreichem Habilitationsverfahren erhielt er dort die venia legendi für Sprachwissenschaft, insbesondere Angewandte Sprachwissenschaft des Deutschen und des Englischen.