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Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Universität zu Köln (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen im wesentlichen zwei Fragestellungen: zum einen, welches die spezifischen Aspekte von Kommunikation, speziell in der Verwendung in Unternehmen und Organisationen sind. Also: welche Rahmenbedingungen wirken sich auf den Austausch aus und welchen Stellenwert hat die Interaktion in unterschiedlichen Organisationsformen. Zum anderen geht es darum, die Einbindung von Neuen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Universität zu Köln (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen im wesentlichen zwei Fragestellungen: zum einen, welches die spezifischen Aspekte von Kommunikation, speziell in der Verwendung in Unternehmen und Organisationen sind. Also: welche Rahmenbedingungen wirken sich auf den Austausch aus und welchen Stellenwert hat die Interaktion in unterschiedlichen Organisationsformen. Zum anderen geht es darum, die Einbindung von Neuen Medien in vorhandene Kommunikationsprozesse zu untersuchen und die Wechselwirkungen zwischen den kommunikativen Notwendigkeiten und den Möglichkeiten der Technik darzustellen.
Hierzu werden unterschiedliche Organisationskonzepte von Unternehmen vorgestellt, angefangen von starren traditionellen Formen mit ausgeprägten und starren Hierarchien bis hin zu modernen netzwerkartigen Aufbauten. Sodann gilt es aufzuzeigen, wie verschieden der Stellenwert und die Funktion von Kommunikation in jeder Organisationsformen ist.
Ein Beispiel wie organisationsbezogene wie kommunikative Elemente ineinander greifen wird mit dem Ansatz der Unternehmenskulturen vorgestellt. Bemerkenswert hierbei ist, daß sich nicht nur die Struktur einer Organisation auf den Austausch auswirkt, sondern daß auch umgekehrt über den Einfluß sprachlicher Aspekte auf Mitarbeiter eingewirkt werden kann. Sodann heißt es, die einmal gewonnen Erkenntnisse über Interaktion innerhalb von Organisationen auf die Möglichkeiten technischer Umsetzungen abzubilden. Nach einer Abgrenzung von Medien als Technologisierung der Sprache, gilt das Augenmerk den unterschiedlichen Leistungen von Kommunikationstechniken. Es wird hierzu zwischen reichhaltigen und weniger reichhaltigen Formen des Austausches unterschieden und hieran ein Differenzierung von (Neuen) Medien vorgenommen. Auf der einen Seite werden hier Nachfragewie Verteilungsmodelle als Realisation von Informationsdistributionen vorgestellt, auf der anderen Seite kann anhand der kommunikationsorientierten Technologien aufgezeigt werden, daß Neue Medien vorhandene nicht ersetzten, sondern ergänzen werden.
Am Ausgangspunkt der Untersuchung von "Neuen Medien in der Unternehmenskommunikation" steht zunächst das Problem, gleichzeitig drei prinzipiell unterschiedliche Forschungsrichtungen zu berücksichtigen: Zum einen muß dem Einfluß der Organisation eines Unternehmens Rechnung getragen werden, was betriebswirtschaftliche Ansätze leisten, ebenso wollen technischen Aspekte der neuen Medien beachtet sein und schließlich - da es hierbei speziell um zwischenmenschliche Interaktion handelt - ist besonders auf kommunikative Aspekte einzugehen.
Problematisch erweist es sich für eine Untersuchung bisher, daß jede dieser Perspektiven für sich nur unzureichend die Erkenntnisse der beiden übrigen berücksichtigt.
Die gewählte Vorgehensweise beleuchtet den Forschungsgegenstand aus jeder der drei genannten Sichtweisen und nähert so die in sich hermetischen Ansätze an, um schließlich zu einer ganzheitlicheren Betrachtung zu gelangen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt hierbei auf die Herausarbeitung eines kommunikativen Ansatzes. Zum einen, weil Kommunikation im Kontext des Untersuchungsgegenstandes bislang nur unzureichend Beachtung fand, zum anderen, weil die wenigen Arbeiten in diese Richtung meist vom transmissionsorientierten Modell Shannon/Weavers dominiert sind, welches - formuliert als mathematische Theorie zu Beschreibung technisierter Interaktion - die zwischenmenschliche Kommunikation nur unzureichend abbildet.
Die Modelle von Charles Sanders Peirce sowie George Herbert Mead geben hier einen ebenso guten Einblick wie der Ansatz von Karl Bühler.
Durch die innovative Herangehensweise eröffnet sich eine Perspektive, einerseits Kommunikation als Austausch im soz...
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