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Zweck des ökonomischen Handelns ist die Stiftung individuellen Nutzens. Das Konzept des Nutzens ist deshalb für die mikroökonomische Theorie unentbehrlich. Die Begründer der Nutzentheorie im 19. Jahrhundert versuchten deren Theoreme aus der Natur der menschlichen Psyche herzuleiten. Das 20. Jahrhundert löste sich auf dem Wege zunehmender Formalisierung weitgehend von diesem ursprünglichen Begründungszusammenhang. Nutzenfunktionen werden jetzt deduziert als Konsequenz der Rationalität oder induziert als Integral der Nachfragefunktionen. Neue Mikroökonomik und Nachfrageanalyse legt hier eine…mehr

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Produktbeschreibung
Zweck des ökonomischen Handelns ist die Stiftung individuellen Nutzens. Das Konzept des Nutzens ist deshalb für die mikroökonomische Theorie unentbehrlich. Die Begründer der Nutzentheorie im 19. Jahrhundert versuchten deren Theoreme aus der Natur der menschlichen Psyche herzuleiten. Das 20. Jahrhundert löste sich auf dem Wege zunehmender Formalisierung weitgehend von diesem ursprünglichen Begründungszusammenhang. Nutzenfunktionen werden jetzt deduziert als Konsequenz der Rationalität oder induziert als Integral der Nachfragefunktionen. Neue Mikroökonomik und Nachfrageanalyse legt hier eine Synthese vor. Es wird ein Nachfragesystem vorgestellt, das es erlaubt, in den mathematischen Formalismus inhaltliche Überlegungen zu integrieren: Bedarf und Sättigung, Gütereigenschaften und Information.
Autorenporträt
Der Autor: Rainer Hufnagel wurde 1958 in Murrhardt geboren. Er studierte Mathematik und Volkswirtschaftslehre in Mannheim und Göttingen (Promotion 1986). Seit 1990 arbeitet er als Assistent am Lehrstuhl für Haushaltsökonomik der Universität Hohenheim (Habilitation 1999).