Der Blick der Kulturpolitiker richtet sich seit den 1990er Jahren aus monetären Zwängen und aus Sorge um den Verlust kultureller Werte vermehrt auf das Publikum. Es sind Initiativen gefragt, die dem Rezipienten das Kulturangebot inhaltlich nahe bringen und welche die Besucherzahlen bei kulturellen Veranstaltungen erhöhen.
Wie verhält es sich nun aber in diesem Zusammenhang mit der Neuen Musik - einer Kunstsparte, die es hinsichtlich des Publikums bekanntlich besonders schwer hat? Das Buch untersucht zunächst Gründe für die Publikumsferne der Neuen Musik. Die Autorin Janine Wildhage hebt anschließend die Relevanz des derzeitigen Interesses an Kultur vermittelnden Initiativen aus kulturpolitischer und kunsttheoretischer Perspektive hervor. Nach einer soziologischen Publikumsanalyse zeigt sie Möglichkeiten der Publikumsentwicklung für die Neue Musik auf. Am Beispiel von Ensembles zeitgenössischer Musik in Berlin werden aktuelle Praktiken der Vermittlung illustriert. Das Buch schließt mit einem kulturpolitischen Ausblick. Es richtet sich an Kultur- und Bildungspolitiker, Kulturvermittler und -manager sowie an Musiker, die im Bereich der zeitgenössischen Musik tätig sind.
Wie verhält es sich nun aber in diesem Zusammenhang mit der Neuen Musik - einer Kunstsparte, die es hinsichtlich des Publikums bekanntlich besonders schwer hat? Das Buch untersucht zunächst Gründe für die Publikumsferne der Neuen Musik. Die Autorin Janine Wildhage hebt anschließend die Relevanz des derzeitigen Interesses an Kultur vermittelnden Initiativen aus kulturpolitischer und kunsttheoretischer Perspektive hervor. Nach einer soziologischen Publikumsanalyse zeigt sie Möglichkeiten der Publikumsentwicklung für die Neue Musik auf. Am Beispiel von Ensembles zeitgenössischer Musik in Berlin werden aktuelle Praktiken der Vermittlung illustriert. Das Buch schließt mit einem kulturpolitischen Ausblick. Es richtet sich an Kultur- und Bildungspolitiker, Kulturvermittler und -manager sowie an Musiker, die im Bereich der zeitgenössischen Musik tätig sind.