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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,00, Hochschule für Musik Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Diplomarbeit gehe ich der Frage nach, wie ein Konzert beschaffen sein muss, um Interesse für Neue Musik bei Jugendlichen zu wecken. Die Ergebnisse meiner theoretischen Betrachtungen wurden durch die Durchführung eines Schülerkonzertes erprobt, welches von den Teilnehmern evaluiert wurde.
Zunächst gebe ich einen Überblick über das Handlungsfeld der Musikvermittlung. Danach differenziere ich das aus der Forschungsfrage abgeleitete Leitziel meines
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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,00, Hochschule für Musik Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Diplomarbeit gehe ich der Frage nach, wie ein Konzert beschaffen sein muss, um Interesse für Neue Musik bei Jugendlichen zu wecken. Die Ergebnisse meiner theoretischen Betrachtungen wurden durch die Durchführung eines Schülerkonzertes erprobt, welches von den Teilnehmern evaluiert wurde.

Zunächst gebe ich einen Überblick über das Handlungsfeld der Musikvermittlung. Danach differenziere ich das aus der Forschungsfrage abgeleitete Leitziel meines Vermittlungsprojektes in drei allgemeine Ansätze aus: Distanzverringerung, Aufmerksamkeitssteigerung und Zielgruppenorientierung. Letzterer macht es notwendig, typische Motive der Musikrezeption, die Lebenswelt und das Kulturverhalten der Zielgruppe zu analysieren. Aus den dabei gewonnenen Erkenntnissen stelle ich anschließend verschiedene Vermittlungsmethoden auf, welche die Ansätze in die Praxis überführen. Die Variation der Darbietungsform, die Aufnahme der Wahrnehmungsgewohnheiten der Zielgruppe sowie die Verwendung einfacher Marketingstrategien sind hierbei von besonderer Bedeutung.

Auf der Basis meiner Methoden entstand ein abwechslungsreiches Konzertprogramm, in welchem Live-Musik, Medieneinspielungen, Moderation und Partizipationsmöglichkeiten einander abwechselten. Der außermusikalische Teil wurde von Video-Interviews geprägt, in denen die Interpreten sich und ihrer Werke vorstellten. Die Werke selbst wurden teils wiederum mit außermusikalischen Aktionen kombiniert, welche die Rezeption erleichtern oder Aufmerksamkeit wecken sollten. Anwesend waren ca. 120 Gymnasiasten der Klassenstufen 10 und 11, die nach dem Konzert ihre Eindrücke in einem Fragebogen festhielten.
Trotz fehlender Kontrollgruppe legt die Auswertung der Evaluation nahe, dass die aufgestellten Ansätze und Methoden das Interesse von Jugendlichen an Neuer Mu
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Autorenporträt
Der 1982 geborene Daniel Eisenhardt trommelte schon als kleines Kind auf allerlei Haushaltsgeräten herum, woran sich bis heute nicht viel geändert hat. Dieser innere Drang wurde ab seinem 12. Geburtstag durch Lehrer wie Albrecht Volz, Ineke Busch, Jogi Nestel und Eckhard Kopetzki in geordnete Bahnen gelenkt. An der HfM Würzburg erhielt er Unterricht bei Prof. Mark Lutz, Prof. Dr. Barbara Busch und Prof. Barbara Metzger. Nach einem abgeschlossenen Konzert-Diplom setzte er sein Studium in der Fortbildungsklasse sowie im pädagogischen Zweig der HfM Würzburg fort. Während seiner musikpädagogischen Diplomarbeit befasste er sich intensiv sowohl mit zeitgenössischer Musik als auch mit Musikvermittlung und Konzertpädagogik. Musikalisch ist der klassisch ausgebildete Schlagzeuger in jeder Richtung unterwegs. So spielt er Vibraphon, Drumset und Marimba mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie Berimbau, Bodhrán oder Blechdose. Darüber hinaus unterrichtet er an mehreren städtischen Musikschulen, verfasst Artikel und Rezensionen für Fachzeitschriften und komponiert Solo- und Ensembleliteratur. Mehrere seiner Werke für verschiedene Schlaginstrumente wurden bereits veröffentlicht.