Viele Öl- und Gasfelder zeichnen sich durch einen hohen Wassergehalt aus, der den Abbauprozess erschwert. Gleichzeitig trägt der Trend zur Steigerung des Produktionsvolumens zu einem stetigen Anstieg des Verbrauchs von Wasserressourcen bei. Aufgrund der Konzentration von aggressiven Bestandteilen des Kühlwassers in Wärmetauscheranlagen und Prozessleitungen treten beim Dauerbetrieb der Kreislaufwasserversorgungssysteme petrochemischer Unternehmen eine Reihe miteinander verbundener Probleme auf: Salzablagerungen, Korrosion und Kontamination durch Mikroorganismen. Die hohe Aggressivität der technologischen Wasserumgebung ist auf das Vorhandensein von gelösten Gasen (H2, CO2 und O2), mechanischen Verunreinigungen, Salzionen (Ca2+, Mg2+, Na+, SO42-, Cl-) sowie Mikroorganismen zurückzuführen. Daher ist die Entwicklung moderner Methoden zum Korrosionsschutz von Wasserkreislaufsystemen petrochemischer Unternehmen eines der wichtigsten Probleme der Branche.
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