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Die Neue Politische Ökonomie redet auf neue Art über die Ökonomie und kommt so zu neuen Erkenntnissen. Diese gut eingeführte Darstellung der Ökonomischen Theorie der Politik wendet sich an Studierende. Ihr Ziel besteht darin, die Grundlagen eines Denkansatzes offen zu legen, dessen Entwicklungsfähigkeit, trotz guter Anfangserfolge, noch nicht problemlos ist. Den Studierenden befähigt es, Ausführungen zu diesem Gebiet kritisch zu verstehen, zu rezipieren und schöpferisch weiterzudenken.
Dies ist nicht nur ein Buch über Politik, sondern auch ein politisches Buch. Anhand der wichtigsten
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Produktbeschreibung
Die Neue Politische Ökonomie redet auf neue Art über die Ökonomie und kommt so zu neuen Erkenntnissen. Diese gut eingeführte Darstellung der Ökonomischen Theorie der Politik wendet sich an Studierende. Ihr Ziel besteht darin, die Grundlagen eines Denkansatzes offen zu legen, dessen Entwicklungsfähigkeit, trotz guter Anfangserfolge, noch nicht problemlos ist. Den Studierenden befähigt es, Ausführungen zu diesem Gebiet kritisch zu verstehen, zu rezipieren und schöpferisch weiterzudenken.
Dies ist nicht nur ein Buch über Politik, sondern auch ein politisches Buch. Anhand der wichtigsten theoretischen Ansätze der Neuen Politischen Ökonomie erörtert es die Gefahren für die Freiheit des Einzelnen, die heute von der privaten Gewalt und der staatlichen Herrschaft ausgehen. Die Neuauflage trägt den neueren theoretischen Entwicklungen und den realen Herausforderungen der Gegenwart Rechnung, indem sie unter anderem Verbrechen und Verbrechensbekämpfung, Angst, Medien, Bürgergesellschaft und zwischenmenschliche Vertrauensbeziehungen miteinbezieht. Das Buch wendet sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften und der politischen Wissenschaft sowie an alle, die als Bürger die Logik des politischen Handelns verstehen und nutzen wollen.
Autorenporträt
Der Autor Prof. Dr. Kirsch lehrt an der Universität Fribourg/Schweiz.

Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.11.2004

Guy Kirsch: Neue Politische Ökonomie. Fünfte, überarbeitete und ergänzte Auflage, Verlag Lucius & Lucius, Stuttgart 2004, 446 Seiten, 32,90 Euro.

Wirklich neu im eigentlichen Wortsinn ist die "Neue Politische Ökonomie" längst nicht mehr; das Adjektiv dient vor allem der Abgrenzung von der "Political Economy", der hergebrachten, einem weitgehend unkritischen Staatsverständnis unterliegenden Nationalökonomie. Es geht um die logische Analyse, die empirische Erforschung und die normative Begründung oder Kritik kollektiver Entscheidungen in der Politik mit Hilfe des individualistischen "Rational Choice"-Ansatzes der Wirtschaftswissenschaften. Das vor dreißig Jahren zum ersten Mal erschienene, nicht nur für Studenten gut lesbare Lehrbuch von Guy Kirsch (Universität Fribourg) gehört noch heute zu dem Besten, was zu diesem überaus fruchtbaren intellektuellen Ansatz auf dem Markt ist - um so mehr, als der Verfasser sein Werk regelmäßig auf den neuesten Stand der Theorie gebracht und auch jetzt noch einmal um wesentliche Abschnitte erweitert hat. Mit seiner typischen undogmatischen Klugheit und sprachlichen Eleganz steckt Kirsch zunächst das Feld der Neuen Politischen Ökonomie behutsam und bescheiden, aber im Wissen um die spezifischen Vorzüge des ökonomischen Ansatzes ab, behandelt die systematischen Unterschiede zwischen individueller und kollektiver Entscheidung, die Kollision von kollektivem Zwang und individuellem Freiheitsanspruch, die Legitimation von kollektivem Zwang, bevor er dann zur Logik kollektiven Handelns, zur Funktionsweise der indirekten Demokratie, zur Diktatur und schließlich zur Bedeutung von Institutionen kommt. Wer dieses Buch nicht liest, ist selber schuld.

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