Die Importsubstitution ist eine der wichtigsten Entwicklungsprioritäten der Republik Belarus für die nahe Zukunft. Bereits im Dezember 2021 hat die belarussische Regierung strategische Arbeitsbereiche definiert und konkrete Aufgaben in dieser Richtung entwickelt. Dazu gehören die Nutzung der Möglichkeiten solcher Integrationsformationen wie der Eurasischen Wirtschaftsunion, die Steigerung der Lokalisierung in Verbindung mit Unterstützungsmaßnahmen, die Umsetzung sektoraler Importsubstitutionsprogramme, die Entwicklung der Zusammenarbeit sowohl innerhalb der Republik als auch mit befreundeten Ländern, die Nutzung lokaler Rohstoffe, die aktive Einbeziehung wissenschaftlicher Entwicklungen in den realen Sektor der Wirtschaft. Ende Dezember 2022 stellte das Präsidium des Ministerrats der Republik Belarus fest, dass die Importsubstitution im Jahr 2023 zu einem noch wirksameren Motor der belarussischen Industrieproduktion werden wird, wobei der zunehmenden Lokalisierung besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. In einer Reihe von belarussischen Regionen wurden in diesem Zusammenhang bereits interessante Erfahrungen gesammelt. Insbesondere in den letzten Jahren haben Unternehmen in den Regionen Brest, Gomel und Mogilev systematisch daran gearbeitet, die Produktion von importsubstituierenden Produkten zu beherrschen. Dies ist das Thema der vorliegenden Studie.
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