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Neue Sachlichkeit, 2 Bde.
Die Ästhetik der neusachlichen Literatur (1920-1933); Quellen und Dokumente. Habil.-Schr.
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Während "Neue Sachlichkeit" als Stilrichtung der Weimarer Republik bislang fast ausschließlich auf die Malerei und Architektur bezogen wurde, beschäftigt sich dieses Werk mit der neusachlichen Literatur. An programmatischen Texten - u.a. von Alfred Döblin, Erich Kästner, Egon Erwin Kisch, Bertolt Brecht und Lion Feuchtwanger - wird erstmals gezeigt, dass schon in den frühen 20er Jahren ein Diskurs um "Sachlichkeit" in der Literatur einsetzt, der unabhängig von der bildenden Kunst zu sehen ist. Die Autorin leistet grundlegende Arbeit für eine Neubewertung der "Neuen Sachlichkeit" in der...
Während "Neue Sachlichkeit" als Stilrichtung der Weimarer Republik bislang fast ausschließlich auf die Malerei und Architektur bezogen wurde, beschäftigt sich dieses Werk mit der neusachlichen Literatur. An programmatischen Texten - u.a. von Alfred Döblin, Erich Kästner, Egon Erwin Kisch, Bertolt Brecht und Lion Feuchtwanger - wird erstmals gezeigt, dass schon in den frühen 20er Jahren ein Diskurs um "Sachlichkeit" in der Literatur einsetzt, der unabhängig von der bildenden Kunst zu sehen ist. Die Autorin leistet grundlegende Arbeit für eine Neubewertung der "Neuen Sachlichkeit" in der Literatur. Im untersuchenden Teil arbeitet sie die ästhetischen Mittel und die Programmatik neusachlicher Literatur (z.B. Antiexpressionismus, Reportagestil, Präzisionsästhetik, Entsentimentalisierung) differenziert heraus. Der Quellenband dokumentiert die zentralen programmatischen Texte und lässt die verschiedenen Positionen, Erklärungsmuster und Definitionen von "Neue Sachlichkeit" aus dem z eitgenössischen Verständnis heraus deutlich werden.