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Solidarität - spätestens seit der Corona-Pandemie ist sie auch im Kulturbetrieb in aller Munde. Doch was steckt hinter diesem diskursiven Aufschwung? Alexandra Manske legt eine wegweisende empirische Studie über Arbeit und Politik im Kulturbetrieb vor. Exemplarisch untersucht sie die arbeitspolitischen Spiele in den darstellenden Künsten. Ihre soziologischen Analysen im Theaterbereich und der freien Szene zeigen, dass die Interessenvertretung im Kulturbetrieb an Legitimation gewonnen hat und dies mit neuen, flexiblen Mustern von Solidarität einhergeht. Zudem wird deutlich, dass…mehr

Produktbeschreibung
Solidarität - spätestens seit der Corona-Pandemie ist sie auch im Kulturbetrieb in aller Munde. Doch was steckt hinter diesem diskursiven Aufschwung? Alexandra Manske legt eine wegweisende empirische Studie über Arbeit und Politik im Kulturbetrieb vor. Exemplarisch untersucht sie die arbeitspolitischen Spiele in den darstellenden Künsten. Ihre soziologischen Analysen im Theaterbereich und der freien Szene zeigen, dass die Interessenvertretung im Kulturbetrieb an Legitimation gewonnen hat und dies mit neuen, flexiblen Mustern von Solidarität einhergeht. Zudem wird deutlich, dass gesellschaftlicher Zusammenhalt (wieder) zu einem legitimen sozialen Anliegen geworden ist.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Alexandra Manske (Dr. phil. habil.) ist Soziologin, assoziierte Wissenschaftlerin der Universität Hamburg (FG Sozialökonomie) und u.a. an der Universität Bielefeld Lehrbeauftragte für Soziologie. Ihr Forschungsinteresse gilt dem Wandel von Arbeit und Gesellschaft, insbesondere der Soziologie der Kultur- und Kreativarbeit. Sie wirkt als Sachverständige in Politik und Öffentlichkeit, etwa in der Kommission für faire Vergütung von selbstständigen Künstler:innen (Ministerium für Wissenschaft und Kultur NRW). Sie ist Mitglied im Kuratorium des Instituts für Kulturpolitik, assoziiertes Mitglied der DFG-Forschungsgruppe 'Krisengefüge der darstellenden Künste' (LMU, München) und im DFG-Netzwerk 'Kreative Arbeit'.
Rezensionen
»Die große Stärke des Buches liegt [darin], neue Arbeitskampfformen zu untersuchen, die in einem Arbeitsfeld erprobt werden, das durch seine Organisations- und Arbeitsweisen Interessenvertretung erschwert. Auf diese Weise gibt die Autorin tolle Einblicke in die Bedingungen, Möglichkeiten und neuen Formen von Arbeitskämpfen im Kulturbetrieb.«

Christian Helge Peters, Kölner Zeitschrift für Soziologie und_Sozialpsychologie, 75/4 (2023) 20240307