Es stellt sich die Frage, warum das Bündnis für Arbeit in Deutschland scheiterte und hingegen im Rahmen des niederländischen Museumpleinakkoord 2004 weitreichende Sozialreformen ausgehandelt wurden, obwohl die Verhandlungsstrukturen in beiden Ländern ähnlich waren. Eine detaillierte Analyse der inhaltlichen und der machtorientierten Interessen der beteiligten Akteure im Zeitablauf der Verhandlungen zeigt, dass vor allem letztere über Erfolg und Misserfolg Sozialer Pakte entscheiden und dass die Entwicklung letztendlich von Bedingungen abhängig ist, die über die reine Verhandlungsstruktur hinausgehen.…mehr
Es stellt sich die Frage, warum das Bündnis für Arbeit in Deutschland scheiterte und hingegen im Rahmen des niederländischen Museumpleinakkoord 2004 weitreichende Sozialreformen ausgehandelt wurden, obwohl die Verhandlungsstrukturen in beiden Ländern ähnlich waren. Eine detaillierte Analyse der inhaltlichen und der machtorientierten Interessen der beteiligten Akteure im Zeitablauf der Verhandlungen zeigt, dass vor allem letztere über Erfolg und Misserfolg Sozialer Pakte entscheiden und dass die Entwicklung letztendlich von Bedingungen abhängig ist, die über die reine Verhandlungsstruktur hinausgehen.
Cornelia Fraune ist als Koordinatorin der Graduate School of Politics an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig.
Inhaltsangabe
Museumpleinakkoord: Verständigungsprozesse und Konzertierung in den Niederlanden (2003-2004) - Das Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit (1998-2003) - Tripartistische Verhandlungen in Deutschland und den Niederlanden im Vergleich
Museumpleinakkoord: Verständigungsprozesse und Konzertierung in den Niederlanden (2003-2004) - Das Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit (1998-2003) - Tripartistische Verhandlungen in Deutschland und den Niederlanden im Vergleich
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