Von Gott zu reden, bedeutet heute zuallererst, auf das persönliche religiöseGefühl zu achten. Nicht die Lehre, sondern die eigene Person erscheint als derSchlüssel zur Religion in unserer Gesellschaft. Dennoch begegnet 'Gott' bzw.'Göttliches' öffentlich im Alltag: in Worten, Bildern, Tönen, Räumen undGesten. // Unter diesen spannungsvollen Bedingungen suchen die Autorinnenund Autoren nach neuen Formen der Gottesrede. 'Seid stets bereit, jedem Redeund Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt.' - DiesemGrundsatz folgen die Beiträge des vorliegenden Bandes. Sie stellen neueWeisen und Kontexte des Redens von Gott vor, wie sie heute in Gesellschaft,Kultur und Kirche gewagt werden. // Mit Beiträgen von Bernhard Fresacher,LudgerVerst, Erich Garhammer, Saskia Wendel, Margit Eckholt, JudithKönemann
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