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Infolge der beiden Weltkriege und des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime erlebte Europa im 20. Jahrhundert eine Reihe von Staatsneugründungen und Systemwechseln. Nach 1918 triumphierte das Nationalstaatsprinzip, die Neuordnung nach 1945 brachte ein Vorrücken des staatssozialistischen Systems nach Zentraleuropa, dessen Zerfall in den Jahren 1989-1991 zog schließlich in zahlreichen Ländern erneut einen staatlichen Wandel nach sich. In jeder Umbruchssituation waren die Staaten mit der Aufgabe einer Neubestimmung ihres Selbstverständnisses und ihrer Selbstdarstellung konfrontiert. Dieser…mehr

Produktbeschreibung
Infolge der beiden Weltkriege und des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime erlebte Europa im 20. Jahrhundert eine Reihe von Staatsneugründungen und Systemwechseln. Nach 1918 triumphierte das Nationalstaatsprinzip, die Neuordnung nach 1945 brachte ein Vorrücken des staatssozialistischen Systems nach Zentraleuropa, dessen Zerfall in den Jahren 1989-1991 zog schließlich in zahlreichen Ländern erneut einen staatlichen Wandel nach sich. In jeder Umbruchssituation waren die Staaten mit der Aufgabe einer Neubestimmung ihres Selbstverständnisses und ihrer Selbstdarstellung konfrontiert. Dieser Band betrachtet anhand eines breiten Spektrums von Bildträgern die Visualisierungsstrategien staatlicher Macht in den Spannungsfeldern zwischen Modernisierung und Kontinuität, zwischen nationaler Identität und europäischer Tradition.
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Autorenporträt
Roland Prügel hat in Freiburg und Paris Kunstgeschichte studiert und ist derzeit am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg tätig.

Marina Dmitrieva ist Kunsthistorikerin in Leipzig. Ihre Forschungsgebiete umfassen die transnationelle visuelle Kultur und die Kunstgeschichte Mittel- und Osteuropas.Kunsthistorikerin am Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg
Rezensionen
Das 20. Jahrhundert erlebte infolge der beiden Weltkriege und des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime eine Reihe von Staatsgründungen und Systemwechseln. Im Jahre 1918 triumphierte das Nationalstaatsprinzip, die Neuordnung nach 1945 brachte ein Vorrücken des sozialistischen Systems nach Zentraleuropa und dessen Zerfall in den Jahren 1989/90 zog schließlich in zahlreichen Ländern erneut einen Wandel nach sich. In jeder Umbruchssituation waren die Staaten mit der Neubestimmung ihres Selbstverständnisses und ihrer Selbstdarstellung konfrontiert. Dieser Band betrachtet die Visualisierungsstrategien staatlicher Macht in den Spannungsfeldern zwischen Modernisierung und Kontinuität, zwischen Europäisierung und nationaler Tradition.