Auf breiter Front hält marktwirtschaftliches, insbesondere betriebswirtschaftliches Denken Einzug in soziale Einrichtungen. Diakoniestationen, ja sogar Kirchengemeinden und Behörden werden in Dienstleistungsbetriebe umgewandelt, die in Konkurrenz mit anderen Anbietern ihre 'Produkte' zu vertreiben suchen. Die Einführung von Methoden der Erfolgskontrolle und Erfolgsmessung soll gemäß dem allgemeinen Credo der neuen Steuerungsmodelle für die qualitative Verbesserung der sozialen Dienstleistungen bei gleichzeitiger Kostensenkung sorgen.
Die Beiträge des Bandes untersuchen die staatsökonomischen Motive der Politik der Ökonomisierung und Privatisierung des Sozialbereiches, die praktischen Auswirkungen der neuen Steuerungsmodelle auf die verschiedenen Felder sozialer Arbeit sowie die Kompatibilität der betriebswirtschaftlichen Produktionsphilosophie mit den Prinzipien einer diakonisch orientierten Sozialarbeit und entwickeln Strategien zur Abwehr bzw. Begrenzung der negativen Folgewirkungen der betriebswirtschaftlich angeleiteten Revolutionierung der sozialen Arbeit.
Die Beiträge des Bandes untersuchen die staatsökonomischen Motive der Politik der Ökonomisierung und Privatisierung des Sozialbereiches, die praktischen Auswirkungen der neuen Steuerungsmodelle auf die verschiedenen Felder sozialer Arbeit sowie die Kompatibilität der betriebswirtschaftlichen Produktionsphilosophie mit den Prinzipien einer diakonisch orientierten Sozialarbeit und entwickeln Strategien zur Abwehr bzw. Begrenzung der negativen Folgewirkungen der betriebswirtschaftlich angeleiteten Revolutionierung der sozialen Arbeit.