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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: gut, 14 Punkte, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Kriminologisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: Aktuelle Entwicklungen und Probleme im Umgang mit der Jugendkriminalität, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit nimmt sich der Thematik jugendlicher Intensivtäter an und zeigt Strategien und Möglichkeiten auf, dieser Erscheinung entgegenzuwirken. Es erfolgt zunächst eine kurze Übersicht über die Ursachen jugendlicher Delinquenz sowie eine Definition der Begrifflichkeiten. Im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: gut, 14 Punkte, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Kriminologisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: Aktuelle Entwicklungen und Probleme im Umgang mit der Jugendkriminalität, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit nimmt sich der Thematik jugendlicher Intensivtäter an und zeigt Strategien und Möglichkeiten auf, dieser Erscheinung entgegenzuwirken. Es erfolgt zunächst eine kurze Übersicht über die Ursachen jugendlicher Delinquenz sowie eine Definition der Begrifflichkeiten. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Darstellung und vergleichende Gegenüberstellung dreier unterschiedlicher Intensivtäterprojekte in Köln, Berlin und Schleswig-Holstein.
(...)
In jüngster Zeit sind jugendliche Intensivtäter in den Fokus der öffentlichen Diskussion getreten. Auch seitens der Politik wird das Thema für Wahlkämpfe instrumentalisiert. Ursächlich dafür sind nicht zuletzt auch Medienberichte über Gewaltexzesse Jugendlicher, die der breiten Öffentlichkeit als Münchener U-Bahnschläger oder Mehmet bekannt sind, und die ein Bild der Ohnmacht der Strafverfolgungsbehörden im Umgang mit diesen jungen Menschen vermitteln. Allerdings repräsentieren solche, aufgrund ihrer Brisanz und Dramatik von den Medien hervorgehobenen und in der Öffentlichkeit besonders intensiv wahrgenommenen Fälle nur einen Bruchteil der häufig bagatellartigen Delikte Jugendlicher.
Diese Arbeit nimmt sich der Thematik jugendlicher Intensivtäter an und zeigt Strategien und Möglichkeiten auf, dieser Erscheinung entgegenzuwirken. Es erfolgt zunächst ein Kurzüberblick über die Ursachen jugendlicher Delinquenz, sodann werden die Kriterien für eine Intensivtäterdefinition erarbeitet und die Ursachen jungendlicher Intensivkriminalität herausgestellt. Im Mittelpunkt steht die Darstellung verschiedener Strategien im Umgang mit Jugendlichen Intensivtätern. In einer vergleichenden Gegenüberstellung wirddie täterorientierte Arbeitsweise im Umgang mit jugendlichen Intensivtätern auf polizeilicher bzw. staatsanwaltschaftlicher Ebene vorgestellt. Hiernach wird die Arbeitsweise eines Projekts, dessen Schwerpunkt im Bereich der Koordinierung verschiedener, mit jugendlichen Intensivtätern beschäftigter Einrichtungen liegt, dokumentiert. Zuletzt wird noch ein, auf die Zielgruppe strafunmündiger Kinder ausgerichtetes, präventives Projekt vorgestellt.
Im Ergebnis will diese Arbeit aus dem Vergleich der verschiedenen Strategien, die Vorteile und Defizite der einzelnen Projekte herausstellen und eine Entscheidung für eine vorzugswürdige Strategie treffen.
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