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In "Talfahrt" rast Lyman vom Gebirge ins Tal. An seinem Bett im Krankenhaus treffen sich Ehefrau und Geliebte. Der Erfolg gewöhnte, penetrant glückliche Lyman, der zwischen den beiden Frauen hin und her laviert, bleibt am Ende allein zurück. - In Der letzte Yankee begegnet Leroy, der letzte Yankee, aus dem "nur" ein Tischler geworden ist, in einer Klinik Frick, einem Karrieristen, für den nur materieller Wohlstand zählt. Zwischen den beiden Männern und ihren depressiven Ehefrauen entspinnen sich Dialoge über Mittelmäßigkeit, Erfolg, hochgeschraubte Erwartungen, Liebe und einen Neuanfang. -…mehr

Produktbeschreibung
In "Talfahrt" rast Lyman vom Gebirge ins Tal. An seinem Bett im Krankenhaus treffen sich Ehefrau und Geliebte. Der Erfolg gewöhnte, penetrant glückliche Lyman, der zwischen den beiden Frauen hin und her laviert, bleibt am Ende allein zurück. - In Der letzte Yankee begegnet Leroy, der letzte Yankee, aus dem "nur" ein Tischler geworden ist, in einer Klinik Frick, einem Karrieristen, für den nur materieller Wohlstand zählt. Zwischen den beiden Männern und ihren depressiven Ehefrauen entspinnen sich Dialoge über Mittelmäßigkeit, Erfolg, hochgeschraubte Erwartungen, Liebe und einen Neuanfang. - Scherben spielt in Brooklyn 1938. Die Jüdin Sylvia leidet an einer Lähmung, deren Ursache keiner finden kann. Für ihren Ehemann Phillip ist der Grund Sylvias krankhaftes Mitleiden an der Situation der deutschen Juden, für andere, Phillips zwiespältige Haltung zum Judentum und ihre gefühllose Ehe. Der Arzt, den er um Hilfe bittet, verdrängt sein Jüdischsein ebenso wie dieser durch Überanpassung.
Autorenporträt
Arthur Miller, geb. 1915 in New York, verbrachte seine Kindheit in Brooklyn und Harlem. Er studierte Publizistik, Anglistik, Literatur- und Theaterwissenschaften. Der große Börsenkrach und die anschließende Weltwirtschaftskrise, deren soziale Auswirkungen er in den 30er Jahren u.a. als Hafen- und Landarbeiter direkt zu spüren bekam, sind Schlüsselerlebnisse für sein Leben und Schreiben. Die Verarbeitung des Themas in 'Death of a Salesman' bringt ihm 1949 Weltruhm. Er erhielt u.a. 1949 den Pulitzerpreis, 2002 den Prinz-von-Asturien-Preis und 2003 den Jerusalem-Preis. 2005 verstarb Arthur Miller.