Aktuell wird in Deutschland in den gesellschaftlichen Diskussionen und der medialen Berichterstattung vermehrt über eine Entwicklung gesprochen, die sich auf einer Neubestimmung der sozialen Positionen von Vätern und Müttern innerhalb der Familie gründet. Mannsein und Väterlichkeit werden neu definiert und beschreiben neue Identitätskonzepte, in denen sich Männer als neue Väter in den Familienalltag einbringen. Doch was steckt hinter der Begrifflichkeit der neuen Väter? Kann von einer Neu- oder Weiterentwicklung der Vaterrolle gesprochen werden oder lediglich einem Einstellungswandel, durch welchen das Konzept von Vaterschaft neu definiert wird? Diese und andere Fragen sollen in dieser akademischen Arbeit herausgearbeitet und kritisch beleuchtet werden, um zu verstehen, welche emotionale, soziale, zwischenmenschliche und vor allem rechtliche Aspekte auf die Ausgestaltung von Vaterschaft einwirken und welche Auswirkungen in der Vater- Kind-Interaktion deutlich werden.
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