Solidarität bewahren und Handlungsfähigkeit gewinnen: Kann in Realitätsverweigerung ein emanzipatorischer Wert gefunden werden? Im Zeitalter der Katastrophen und ihrer permanenten Mediatisierung versucht dieses Buch das Bedürfnis nach Des-Involvierung begrifflich progressiv zu erfassen, ohne in die ihm traditionell vorgelegten Bahnen von Nostalgie oder Resignation zu verfallen.