Experimentelle Forschungsaktivitäten sind zu einer äußerst wichtigen Strategie im Lehr- und Lernprozess im naturwissenschaftlichen Unterricht geworden, da sie das Erlernen von Konzepten und die Entwicklung wichtiger Fähigkeiten ermöglichen. Auf der Grundlage dieser Annahmen wird in diesem Beitrag ein Erfahrungsbericht über experimentelle Forschungsaktivitäten in einer öffentlichen Schule in Nova Floresta - PB vorgestellt. Die Arbeit wurde mit Schülern aus zwei 7. Klassen durchgeführt und zielte darauf ab, die Anwendung von experimentellem Unterricht als pädagogische Ressource für den Lehr-Lern-Prozess zu bewerten. In dieser Studie haben wir versucht, eine Methodik zu entwickeln, die nicht nur das Denken der Schüler während der experimentellen Aktivität charakterisiert, sondern es auch ermöglicht, die Vorkenntnisse der Schüler mit ihren Leistungen und Strategien, die sie während der Aktivität anwenden, in Beziehung zu setzen und sie auf einige Alltagsprobleme zu beziehen. Die vorgeschlagenen experimentellen Aktivitäten wurden unter Berücksichtigung von drei Themen konzipiert: Mikrobiologie, Evolution und Pflanzenmorphologie und -anatomie.