Dieses Buch beleuchtet aktuelle Kommunikationsformen europäischer Kulturbetriebe aus wirtschaftlicher, künstlerischer und soziologischer Perspektive. Angebote von Opernhäusern und Theaterspielstätten während der Covid-19 Pandemie, digitale Formate von Museen sowie mäzenatische Sponsoringkonzepte für Kultureinrichtungen werden dargestellt, analysiert und im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext verortet. Zudem werden Kommunikationskampagnen, insbesondere im digitalen Raum, von etablierten Kulturinstitutionen untersucht und vorgestellt. In Interviews kommen namhafte Repräsentantinnen und Repräsentanten des kulturellen Feldes zu Wort. Ein weiterer Schwerpunkt des Bandes liegt auf der Perspektive von Besucherinnen und Besuchern von Kultureinrichtungen. Was sind ihre Erwartungen, Idiosynkrasien und Einstellungen gegenüber dem kulturellen Angebot? Der Herausgeberband bietet in übersichtlicher Form wissenschaftliche Analysen, Case Studies und Trends im Bereich von Kunst, Kultur und ihrer Kommerzialisierung. Die Einbindung ästhetischer Phänomene der Sub- und Populärkultur rundet den Band ab.