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Diese Geschichte des Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbundes analysiert die Gegenseitigkeit von Massenmigration und sozialer Massenbewegung. Der 1897 gegründete Bund wandelte sich von einem Protagonisten des revolutionären Russland zu einer Institution gelebter Yidishkayt. Das Buch zeichnet dies als Geschichte sozialer Praktiken nach. Es folgt zudem tausenden Aktivisten nach New York und Buenos Aires und erkundet eine unbekannte Vernetzungsgeschichte von Menschen und Organisationen zwischen 1897 und 1947. Anhand von Memorik, Treffen, Gewerkschafts- und Bildungsarbeit sowie Fundraising entsteht…mehr

Produktbeschreibung
Diese Geschichte des Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbundes analysiert die Gegenseitigkeit von Massenmigration und sozialer Massenbewegung. Der 1897 gegründete Bund wandelte sich von einem Protagonisten des revolutionären Russland zu einer Institution gelebter Yidishkayt. Das Buch zeichnet dies als Geschichte sozialer Praktiken nach. Es folgt zudem tausenden Aktivisten nach New York und Buenos Aires und erkundet eine unbekannte Vernetzungsgeschichte von Menschen und Organisationen zwischen 1897 und 1947. Anhand von Memorik, Treffen, Gewerkschafts- und Bildungsarbeit sowie Fundraising entsteht daraus eine detaillierte Sozialgeschichte dieser beidseitig des Atlantiks bedeutenden, transnationalen Bewegung.
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Autorenporträt
Dr. habil. Frank Wolff ist seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Zudem war er von 2015 bis 2020 Vorstandsmitglied des IMIS. Von 2023-2024 ist er Co-Leiter der Forschungsgruppe "Internalizing Borders: The Social and Normative Consequences of the European Border Regime" am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld.