Die Corona-Krise erfasst die gesamte Realwirtschaft. Sie ist ein gleichzeitiger Angebots- und Nachfrageschock für die Weltwirtschaft, und die Maßnahmen, die zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung auf der ganzen Welt ergriffen werden müssen, führen geradewegs in die weltweite Rezession. Die Bekämpfung der Infektion löst die Wirtschaftskrise überhaupt erst richtig aus. Am Ende des Jahres 2020 wird die Weltwirtschaft gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 um mehrere Prozentpunkte geschrumpft sein. Wir können von großem Glück sprechen, wenn es im einstelligen Prozentbereich bleibt.
Wie werden Politik und Wirtschaft sich darauf einstellen? Welche Handlungsoptionen haben wir?
Das werden die entscheidenden Fragen sein, die die nächsten Jahre prägen.
Wie werden Politik und Wirtschaft sich darauf einstellen? Welche Handlungsoptionen haben wir?
Das werden die entscheidenden Fragen sein, die die nächsten Jahre prägen.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Maximilian Terhalle spürt den Führungswillen von Friedrich Merz auf jeder Seite. Auch nimmt er ihm seine Überzeugung ab und staunt über seinen internationalen Erfahrungsschatz. Wie Merz sich die Zukunft vorstellt, wie er das Pandemie-Management der Bundesregierung sieht, wie eine ökologische Soziale Marktwirtschaft, die Digitalisierung, die Immigration, lässt laut Terhalle den "konservativen Schöpfungsbewahrer" erkennen und sein "profundes Wissen". Und spricht Merz über Wettbewerb, meint er Macht, erkennt Terhalle klar.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Friedrich Merz "hat sich [...] der ökologischen Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft verschrieben. Dass es ihm ernst ist, zeigt sein profundes Wissen in den Unterkapiteln der Schnittstellen von Klimaschutz und Preissteuerung sowie neuen Technologien." Maximilian Terhalle Neue Zürcher Zeitung 20201201