49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Jährlich erkranken in Deutschland schätzungsweise 57.000 Menschen an Darmkrebs. Die Diagnose wird im Schnitt bei Männern mit 67 und bei Frauen mit 72 Jahren gestellt. Laut Statistiken ist Darmkrebs neben Brust- und Prostatakrebs die dritthäufigste Krebsart und die zweithäufigste Todesursache. Bis 1985 war 5-Fluorouracil (5-FU) das einzige Chemotherapeutikum, und auch bei heute gebräuchlichen Kombinationen handelt es sich bei fast allen Therapeutika um vollsynthetische Wirkstoffe. Die große Artenvielfalt der Pilze birgt seit der Entdeckung des Penicillins hier ein enormes Potential an…mehr

Produktbeschreibung
Jährlich erkranken in Deutschland schätzungsweise
57.000 Menschen an Darmkrebs. Die Diagnose wird im
Schnitt bei Männern mit 67 und bei Frauen mit 72
Jahren gestellt. Laut Statistiken ist Darmkrebs
neben Brust- und Prostatakrebs die dritthäufigste
Krebsart und die zweithäufigste Todesursache. Bis
1985 war 5-Fluorouracil (5-FU) das einzige
Chemotherapeutikum, und auch bei heute
gebräuchlichen Kombinationen handelt es sich bei
fast allen Therapeutika um vollsynthetische
Wirkstoffe. Die große Artenvielfalt der Pilze birgt
seit der Entdeckung des Penicillins hier ein enormes
Potential an natürlichen Wirkstoffen mit neuen (Leit-
)Strukturen und neuen Wirkmechanismen. Auch wenn in
den letzten Jahren der Anteil an neu entdeckten,
natürlicher Strukturen zurückging, ist die
Isolierung unbekannter Verbindungen aus Pilzen bei
Weitem nicht erschöpft. Die vorliegende Arbeit zeigt
neue Derivate bekannter Leitstrukturen aus noch
wenig erforschten Pilzspezies auf und
charakterisiert diese vergleichend. Dieses Buch
richtet sich an Interessierte und Studierende der
Biologie speziell der Biotechnologie mit molekularem
Hinblick auf die Krebsforschung und soll einen
Anreiz an dieser Thematik geben.
Autorenporträt
Friederike Deininger, Dipl. Biol.: Studium der Biologie in
Konstanz, nach Wechsel an die TU Kaiserslautern mit Schwerpunkt
Biotechnologie. Berufstätig an der Universitätsklinik Freiburg
(Breisgau) in den neuen Forschungslaboren der
Radiopharmazie/Nuklearmedizin.