Der Minussymptomatik, zu der insbesondere Einbußen an Antrieb und Energie, Affektverflachung, Sprachverarmung u. a. gerechnet werden, wurde über lange Zeit hinweg weit weniger Aufmerksamkeit gewidmet als der produktiven Symptomatik schizophrener Psychosen. Erst in den letzten Jahren fanden diagnostische, psychiatrisch-biologische und therapeutische Aspekte der Minussymptomatik wissenschaftliches Interesse. In gut lesbarer Form referieren namhafte Experten den aktuellen Stand der Forschung. Im Hinblick auf die Diagnostik wurde neben einer phänomenologischen Feindifferenzierung eine Reihe von…mehr
Der Minussymptomatik, zu der insbesondere Einbußen an Antrieb und Energie, Affektverflachung, Sprachverarmung u. a. gerechnet werden, wurde über lange Zeit hinweg weit weniger Aufmerksamkeit gewidmet als der produktiven Symptomatik schizophrener Psychosen. Erst in den letzten Jahren fanden diagnostische, psychiatrisch-biologische und therapeutische Aspekte der Minussymptomatik wissenschaftliches Interesse. In gut lesbarer Form referieren namhafte Experten den aktuellen Stand der Forschung. Im Hinblick auf die Diagnostik wurde neben einer phänomenologischen Feindifferenzierung eine Reihe von reliableren, standardisierten Untersuchungsinstrumenten entwickelt. Die biologische Psychiatrie forscht nach einem biologischen Korrelat dieser Störung, und die klinische Psychopharmakologie untersucht den Einfluß insbesondere der typischen Neuroleptika auf die Minussymptomatik. Das Buch richtet sich gleichermaßen an den theoretisch interessierten wie den in der klinischen Praxis tätigen Psychiater.
I Psychopathologie und standardisierte Diagnostik.- Geschichtliche und psychopathologische Bemerkungen zur sogenannten Negativsymptomatik Schizophrener.- Minussymptomatik und kognitive Basissymptome.- Zur Stabilität negativer und positiver Syndromatik.- PSE-standardisierte Verlaufsdaten zur Minussymptomatik.- Skalen zur Erfassung schizophrener Minussymptomatik im Vergleich. Lassen sich primäre und sekundäre Minussymptome differenzieren?.- Empirische Untersuchungen zur Konkordanz verschiedener Minussymptomatik-Skalen sowie zur Korrelation mit testpsychologischen Befunden.- Die Negativsymptomatik im Verhältnis zur Positivsymptomatik und zur depressiven Symptomatik der Schizophrenie: Eine psychometrische Untersuchung.- Erfassung und Differenzierung schizophrener Minussymptomatik mit objektiven verhaltensanalytischen Methoden.- Neuere systemtheoretische Konzepte zur Therapie chronisch-defektuöser Psychosen.- II Neuropathologische, neuroradiologische, neurobiochemische und neurophysiologische Untersuchungsmethoden und -befunde.- Postmortale und kernspintomographische Untersuchungen an schizophrenen Patienten - Korrelation mit schizophrener Plus- und Minussymptomatik.- Zur Frage der Bedeutung der Hirnsubstanzläsionen in der Klinik der Schizophrenien (negative Symptomenkomplexe).- Das dopaminerg-glutamaterge Gleichgewicht unter dem Aspekt von schizophrener Plus- und Minussymptomatik.- Biochemische und neuroendokrinologische Befunde bei Patienten mit schizophrener Minussymptomatik.- Klinisch-neurochemische Untersuchungen bei prozeßaktiven und prozeßinaktiven Schizophrenien.- Die Bedeutung kognitiver Wellen in bezug zur Minussymptomatik Schizophrener.- EEG-Mapping and SPECT-Befunde bei schizophrenen Kranken mit Minussymptomatik.- Schlaf und Schizophrenie: Der Einflußcholinerger Stimulation mit RS 86 auf die Schlafstruktur schizophrener Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen, depressiven Patienten und Patienten mit Angsterkrankungen.- III Beiträge zur Pharmakotherapie.- Pharmakologie der Neuroleptika und relevante Mechanismen zur Behandlung von Minussymptomatik.- Wirkprofile klassischer Neuroleptika und die Beeinflussung von Minussymptomatik.- Die Bedeutung von Neuroleptika der neueren Generation in der Therapie schizophrener Patienten mit Minus-Symptomatik.- Klinisch-pharmakologische Studien zur Behandlung schizophrener Minussymptomatik.- Die Bedeutung des 5-HT2-Rezeptor-Antagonismus für die Behandlung der Schizophrenie, unter spezieller Berücksichtigung der Minussymptomatik.- Behandlung der schizophrenen Negativsymptomatik mit Dopamin-Autorezeptor-Agonisten: Erste Erfahrungen mit Roxindol.- Empirische Befunde zum Einsatz von Antidepressiva zur Therapie von Minussymptomen.- Medikamentöse Kombinationsbehandlung bei schizophrener Minussymptomatik.- IV Psychosoziale Therapieansätze.- Zur Bedeutung psychosozialer Maßnahmen bei Apathiesyndrom und Minussymptomatik.- Kognitive Therapie und Sozialtraining in ihrer Wirkung auf Basisdefizienzen chronisch-schizophrener Patienten.- Neuroleptikabedarf und familiäre Umwelt.
I Psychopathologie und standardisierte Diagnostik.- Geschichtliche und psychopathologische Bemerkungen zur sogenannten Negativsymptomatik Schizophrener.- Minussymptomatik und kognitive Basissymptome.- Zur Stabilität negativer und positiver Syndromatik.- PSE-standardisierte Verlaufsdaten zur Minussymptomatik.- Skalen zur Erfassung schizophrener Minussymptomatik im Vergleich. Lassen sich primäre und sekundäre Minussymptome differenzieren?.- Empirische Untersuchungen zur Konkordanz verschiedener Minussymptomatik-Skalen sowie zur Korrelation mit testpsychologischen Befunden.- Die Negativsymptomatik im Verhältnis zur Positivsymptomatik und zur depressiven Symptomatik der Schizophrenie: Eine psychometrische Untersuchung.- Erfassung und Differenzierung schizophrener Minussymptomatik mit objektiven verhaltensanalytischen Methoden.- Neuere systemtheoretische Konzepte zur Therapie chronisch-defektuöser Psychosen.- II Neuropathologische, neuroradiologische, neurobiochemische und neurophysiologische Untersuchungsmethoden und -befunde.- Postmortale und kernspintomographische Untersuchungen an schizophrenen Patienten - Korrelation mit schizophrener Plus- und Minussymptomatik.- Zur Frage der Bedeutung der Hirnsubstanzläsionen in der Klinik der Schizophrenien (negative Symptomenkomplexe).- Das dopaminerg-glutamaterge Gleichgewicht unter dem Aspekt von schizophrener Plus- und Minussymptomatik.- Biochemische und neuroendokrinologische Befunde bei Patienten mit schizophrener Minussymptomatik.- Klinisch-neurochemische Untersuchungen bei prozeßaktiven und prozeßinaktiven Schizophrenien.- Die Bedeutung kognitiver Wellen in bezug zur Minussymptomatik Schizophrener.- EEG-Mapping and SPECT-Befunde bei schizophrenen Kranken mit Minussymptomatik.- Schlaf und Schizophrenie: Der Einflußcholinerger Stimulation mit RS 86 auf die Schlafstruktur schizophrener Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen, depressiven Patienten und Patienten mit Angsterkrankungen.- III Beiträge zur Pharmakotherapie.- Pharmakologie der Neuroleptika und relevante Mechanismen zur Behandlung von Minussymptomatik.- Wirkprofile klassischer Neuroleptika und die Beeinflussung von Minussymptomatik.- Die Bedeutung von Neuroleptika der neueren Generation in der Therapie schizophrener Patienten mit Minus-Symptomatik.- Klinisch-pharmakologische Studien zur Behandlung schizophrener Minussymptomatik.- Die Bedeutung des 5-HT2-Rezeptor-Antagonismus für die Behandlung der Schizophrenie, unter spezieller Berücksichtigung der Minussymptomatik.- Behandlung der schizophrenen Negativsymptomatik mit Dopamin-Autorezeptor-Agonisten: Erste Erfahrungen mit Roxindol.- Empirische Befunde zum Einsatz von Antidepressiva zur Therapie von Minussymptomen.- Medikamentöse Kombinationsbehandlung bei schizophrener Minussymptomatik.- IV Psychosoziale Therapieansätze.- Zur Bedeutung psychosozialer Maßnahmen bei Apathiesyndrom und Minussymptomatik.- Kognitive Therapie und Sozialtraining in ihrer Wirkung auf Basisdefizienzen chronisch-schizophrener Patienten.- Neuroleptikabedarf und familiäre Umwelt.
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