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Dieser Band vereint Beiträge aus der GAL-Sektion «Grammatik und Grammatikographie», die seit 2008 regelmäßig tagt. Die Kapitel geben einen Überblick über aktuelle Themen in der angewandten Grammatikforschung. Sie zeigen den Einsatz und die Rolle von Korpora in der Erforschung grammatischer Konstruktionen auf, sammeln Erkenntnisse über den Erwerb von grammatischem Wissen in Erst-, Zweit- und Fremdsprache (inklusive sprachdidaktischer Ausblicke) und eröffnen eine Diskussion zu möglichen Schnittstellen von Lexik und Grammatik. In diesem Kontext erörtert ein Teil der Beiträge, welche Konsequenzen…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band vereint Beiträge aus der GAL-Sektion «Grammatik und Grammatikographie», die seit 2008 regelmäßig tagt. Die Kapitel geben einen Überblick über aktuelle Themen in der angewandten Grammatikforschung. Sie zeigen den Einsatz und die Rolle von Korpora in der Erforschung grammatischer Konstruktionen auf, sammeln Erkenntnisse über den Erwerb von grammatischem Wissen in Erst-, Zweit- und Fremdsprache (inklusive sprachdidaktischer Ausblicke) und eröffnen eine Diskussion zu möglichen Schnittstellen von Lexik und Grammatik. In diesem Kontext erörtert ein Teil der Beiträge, welche Konsequenzen die in konstruktionsgrammatischen Ansätzen postulierte Aufhebung einer klaren Dichotomie zwischen Lexikon und Grammatik für die Wörterbuch- und Grammatikschreibung hat, beziehungsweise wie und in welchem Umfang grammatische Informationen in Referenzwerken repräsentiert werden sollten.
Autorenporträt
Saskia Kersten ist Senior Lecturer in English Language & Communication an der University of Hertfordshire, GB. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der Fremdspracherwerb von jungen Lernenden, die computervermittelte Kommunikation und deren Einsatz im Fremdsprachenunterricht sowie der Einsatz von korpuslinguistischen Methoden in der interdisziplinären Forschung. Monika Reif ist Akademische Oberrätin an der Universität Koblenz-Landau und im Bereich Anglistik/Englische Sprachwissenschaft tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Kognitiven Grammatik, der Zweitspracherwerbsforschung und der linguistischen Analyse von Humor und multimodalen Texten.