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Der Band wird durch zwei programmatische Texte zur Stellung der neutestamentlichen Wissenschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts eröffnet. Worin kann heute ihr Sinn liegen, und wie verhält sie sich zur Erforschung der hellenistisch-römischen Welt? Pilhofer zeigt, dass es lohnt, ausgetretene Pfade zu verlassen. So bestimmt er die Situation und die Adressaten des Galaterbriefs neu: Dieser ist nach dem Römerbrief verfasst und bietet daher das letzte Wort des Paulus. Die theologischen Folgerungen, die sich daraus gerade im Blick auf die Rechtfertigungslehre ergeben, werden kurz skizziert. Von…mehr

Produktbeschreibung
Der Band wird durch zwei programmatische Texte zur Stellung der neutestamentlichen Wissenschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts eröffnet. Worin kann heute ihr Sinn liegen, und wie verhält sie sich zur Erforschung der hellenistisch-römischen Welt? Pilhofer zeigt, dass es lohnt, ausgetretene Pfade zu verlassen. So bestimmt er die Situation und die Adressaten des Galaterbriefs neu: Dieser ist nach dem Römerbrief verfasst und bietet daher das letzte Wort des Paulus. Die theologischen Folgerungen, die sich daraus gerade im Blick auf die Rechtfertigungslehre ergeben, werden kurz skizziert. Von besonderer Bedeutung ist auch die Studie zum Bürgerrecht des Paulus, die ihren Ausgangspunkt beim epigraphischen Befund in Kilikien nimmt und zu dem Ergebnis kommt, dass Paulus kein römischer Bürger war. Der Band wird abgerundet durch drei Beiträge von Jens Börstinghaus und einen gemeinsam mit Jutta Fischer verfassten Aufsatz über eine zwischenzeitlich verschollene Grabinschrift aus Thessaloniki.
Autorenporträt
Prof. Dr. Peter Pilhofer lehrt Neues Testament an der Universität Erlangen-Nürnberg.