Nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime und dem dadurch bewirkten Ende des Ost-West-Konflikts wurden in Europa völkerrechtliche Grundsatzprobleme, die zum Teil nur mehr von historischem Interesse erschienen waren, mit einem Schlag wieder aktuell. Vor allem stellt sich die Frage, ob sich insbesondere auf der Grundlage der nunmehr gesamteuropäischen Werteplattform neues partikuläres Völkerrecht in Europa entwickelt hat.
Diese Fragen untersuchen führende deutsche, österreichische und schweizerische Völkerrechtler hinsichtlich des Selbstbestimmungsrechts der Völker und der Anerkennung neuer Staaten, der Staatennachfolge, der Menschenrechte und des Minderheitenschutzes, der dauernden Neutralität sowie der europäischen Regionalorganisationen. Insgesamt ergibt sich der Befund, daß neues europäisches Völkerrecht einstweilen erst ansatzweise besteht.
Dieser Sammelband ist nicht nur für Juristen, sondern für alle Leser bestimmt, die sich für die Wechselwirkungen zwischen den jüngsten politischen Entwicklungen in Europa und deren normativem Fundament interessieren.
Diese Fragen untersuchen führende deutsche, österreichische und schweizerische Völkerrechtler hinsichtlich des Selbstbestimmungsrechts der Völker und der Anerkennung neuer Staaten, der Staatennachfolge, der Menschenrechte und des Minderheitenschutzes, der dauernden Neutralität sowie der europäischen Regionalorganisationen. Insgesamt ergibt sich der Befund, daß neues europäisches Völkerrecht einstweilen erst ansatzweise besteht.
Dieser Sammelband ist nicht nur für Juristen, sondern für alle Leser bestimmt, die sich für die Wechselwirkungen zwischen den jüngsten politischen Entwicklungen in Europa und deren normativem Fundament interessieren.